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„Beispiellose Wetterextreme“ aufgrund des bevorstehenden Zusammenbruchs des Atlantiks

Felix by Felix
Oktober 26, 2024
in Internationale Nachrichten
„Beispiellose Wetterextreme“ aufgrund des bevorstehenden Zusammenbruchs des Atlantiks
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Status: 26. Oktober 2024, 5:30 Uhr

Aus: Kathrin Reikowski

Wissenschaftler warnen eindringlich: Die Politik muss die Gefahren eines möglichen AMOC-Zusammenbruchs berücksichtigen: für Landwirtschaft, Fischerei, steigenden Meeresspiegel, extremes Wetter.

Reykjavik – Wenn sich die Wasserzirkulation im Ozean aufgrund des zunehmenden Klimawandels ändert, wären die Auswirkungen eines solchen Strömungskollapses verheerend und irreversibel, sind sich Forscher einig.

Nun fordern mehr als 40 Wissenschaftler unter anderem aus Deutschland, den USA, Norwegen, China und Australien, die Gefahr eines solchen Zusammenbruchs ernst zu nehmen. Ihr offener Brief richtet sich an Politiker des Nordischen Ministerrates, deren Länder wahrscheinlich direkt und am stärksten betroffen wären – aber nicht allein. „Die Auswirkungen, insbesondere auf die nordischen Länder, wären wahrscheinlich katastrophal, einschließlich einer starken Abkühlung in der Region, während sich die umliegenden Regionen erwärmen“, schreiben die Wissenschaftler.

„Katastrophale Auswirkungen“ durch den Zusammenbruch des Atlantiks: Dunkle Buchstabenwarnung von Experten

„Dies würde (…) wahrscheinlich zu beispiellosen Wetterextremen führen“, weil der „Kälteblock“ über dem subpolaren Atlantik zunehmen würde, heißt es weiter. Die „Lebensfähigkeit der Landwirtschaft in Nordwesteuropa“ könnte gefährdet sein und weitere Auswirkungen auf Wettermuster, Ökosysteme und menschliches Leben müssen noch erforscht werden.

In anderen Regionen der Welt könnten folgende Auswirkungen einer AMOC-Kündigung spürbar sein:

  • Die Ozeane würden weniger CO2 aufnehmen und den CO2-Gehalt der Luft erhöhen.
  • Auch der Meeresspiegel könnte deutlich ansteigen.
  • Maritime Ökosysteme würden gestört und die Fischerei gefährdet.
Klimawandel-Katastrophe-Eiszeit-Amok-Umkippen des Golfstroms
Viel extremeres Wetter, Durchschnittstemperaturen sinken um 15 Grad, Eiszeit? Klimaforscher warnen vor drohendem Schrecken. (Foto: Sturm Henk wird im Januar 2024 Sturmfluten in den Süden Großbritanniens bringen) © dpa

Was ist der Hintergrund der AMOC-Einsturzwarnung?

Seit fast einem Jahrzehnt warnen Forscher in Studien vor einem Bruch der atlantischen meridionalen Umwälzzirkulation (AMOC). Diese Studien zur AMOC werden unter Klimawissenschaftlern immer wieder kontrovers diskutiert, etwa weil ein Zukunftsszenario einer Kälte- oder sogar Eiszeit den etablierteren Szenarien einer allgemeinen globalen Erwärmung widerspricht, wie z Klimareporter.de bereits 2018 angegeben.

Oder weil einige die Daten so interpretieren, dass ein Abriss frühestens zum Ende des Jahrhunderts erfolgen könnte, während andere von einem viel früheren Abriss ausgehen. Die Gefahr eines abrupten Abbruchs sieht das deutsche Klimakonsortium nicht – ein Grund zur Entwarnung ist das aber nicht.

Die Forscher sagen nun, dass sie mit ihrem Brief:

Machen Sie auf die Tatsache aufmerksam, (…), dass nur „mäßiges Vertrauen“ in den Nichtzusammenbruch der AMOC nicht beruhigend ist und eindeutig die Möglichkeit eines Zusammenbruchs der AMOC in diesem Jahrhundert offen lässt. Es ist sogar noch wahrscheinlicher, dass ein Zusammenbruch in diesem Jahrhundert ausgelöst wird, sich aber erst im nächsten Jahrhundert vollständig entfaltet.

Arktische Region ein Ground Zero? – Recherche zu Wendepunkten

Die Wissenschaft bestätigt zunehmend, dass „die Arktisregion der Ausgangspunkt für Kipppunktrisiken und Klimaregulierung auf dem gesamten Planeten ist.“ Die folgende Liste zeigt, welche Elemente „anfällig für große, miteinander verbundene nichtlineare Veränderungen“ sind (d. h. bis hin zu irreversiblen Wendepunkten):

  • Grönland-Eisschild
  • Meereis der Barentssee
  • Boreale Permafrostsysteme
  • subpolare Tiefwasserwirbelbildung
  • Atlantische Umwälzzirkulation (AMOC)

Die Atmosphäre ist derzeit auf dem Weg, sich um etwa 2,5 Grad zu erwärmen. Kipppunkte treten bei Temperaturen zwischen 1,5 und 2,0 Grad auf. Ende November trifft sich die Welt zum Klimagipfel in Baku, der bereits seine Schatten vorauswirft: Die Öllobby in Aserbaidschan ist stark.

Faszinierende Fotos: „Komet des Jahrhunderts“ zieht über den Nachthimmel

Montage: Der Komet ist mit bloßem Auge zu erkennen.

Fotoserie ansehen

Auch in einem anderen Sinne gibt es Kipppunkte: Wissenschaftler sagen, dass jeder daran arbeiten kann, dass positive Kipppunkte entstehen, um die verheerendsten Auswirkungen des Klimawandels abzuwenden und neue Wege im Umgang mit ihm zu etablieren. (Katze)

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