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Bei seinem Besuch in Kenia wirbt Habeck für grüne Projekte

Amelia by Amelia
Dezember 3, 2024
in Lokalnachrichten
Bei seinem Besuch in Kenia wirbt Habeck für grüne Projekte

Stand: 03.12.2024 17:27 Uhr

Wenige Monate vor der vorgezogenen Bundestagswahl reist Habeck nach Kenia. Er fördert grüne Projekte vor Ort. Dies sei aber kein Wahlkampf, betont der Wirtschaftsminister.

Jannik Pentz

Martin Polansky

Robert Habeck steht am Ufer und sucht nach Flusspferden. „Wenn wir Glück haben, sehen wir vielleicht einen“, sagt der deutsche Vizekanzler und blickt mit zusammengekniffenen Augen über den Naivasha-See. „Oder wir haben Pech und werden von einem gefressen“, lacht Habeck. Nein, nein, das geht nicht, wird ihm sofort gesagt. Die Flusspferde hier in Kenia sind sehr gefährlich, aber sie sind reine Vegetarier.

Habeck ist von rund zwanzig deutschen Journalisten umgeben, die ihn auf seiner zweitägigen Reise nach Afrika begleiten. Ein Besuch eines deutschen Wirtschaftsministers in Kenia ist in normalen Zeiten eher mäßig interessant. Doch gerade wurde Habeck von den Grünen zum Kanzlerkandidaten ernannt – und in gut achtzig Tagen findet die Wahl statt. Auch wenn diese Reise nicht Teil des Wahlkampfs ist, wie der Wirtschaftsminister betont.

„Ich sage hier nicht: Ich bin der Größte und die Grünen sind die Besten“, sagt Habeck im Interview mit ARD-Hauptstadtstudio. Diese Reise nach Kenia ist einfach „die Arbeit, die ich noch mache.“

Zwei verschiedene Social-Media-Konten

Habeck darf diese Reise offiziell nicht für Wahlkampfzwecke nutzen. Da er als Wirtschaftsminister unterwegs ist, wird der Besuch von der Regierung bezahlt. Die Anforderungen sind daher streng. Habeck und sein Team bekennen sich zur parteipolitischen Neutralität.

Deutlich wird das beispielsweise in den sozialen Medien. Auf Instagram hat Habeck zwei separate Accounts: einen als Minister mit 552.000 Followern und einen als Grünen-Politiker mit 147.000 Followern. Und weil Habeck als Grünen-Wahlkämpfer nicht in Kenia ist, gibt es auf diesem Account keine Beiträge aus Kenia. Andererseits umso mehr: Habeck vor dem Lake Naivasha, Habeck im Gespräch mit Jugendlichen.

Er nutzt die Reise, um sich als Vizekanzler zu präsentieren, der nach vorne blickt und das große Ganze im Blick hat: Wirtschaft, Klimaschutz, Fachkräfte und Startups. Grüne Projekte liegen ihm besonders am Herzen.

Viele Möglichkeiten, die Afrika bietet

Beim Rundgang durch ein Geothermiekraftwerk erinnert Habeck an die vielen Möglichkeiten, die Afrika bietet: den Fokus auf erneuerbare Energien und die Möglichkeit, bald gut ausgebildete Arbeitskräfte nach Deutschland zu holen. Die Botschaft: Hier in Kenia können wir unsere Probleme auch in Deutschland lösen. Die Berichte über die wirtschaftliche Lage im Inland sind seit einiger Zeit ernüchternd – anhaltende Rezession, Stellenabbau in der Industrie, spürbarer Kaufkraftverlust für viele.

Für diese Reise gibt es jedoch keine konkreten Vereinbarungen. Habeck informiert und stellt sich vor. Es werden keine neuen Verträge geschlossen. Ein Wirtschaftsminister, der zuhause keine eigene Mehrheit mehr hat, kann sowieso nicht viel bieten.

Dennoch dürfte Habeck die Reise auch im Wahlkampf nutzen. Sich als kultivierter Staatsmann zu präsentieren, ist ein Vorteil, den nicht alle Kanzlerkandidaten haben. Der zweitägige Aufenthalt sorgte für gute Bilder und viel Aufmerksamkeit für Habeck.

Doch eines gelingt dem Kanzlerkandidaten nicht: Trotz intensiver Beobachtung ist am Lake Naivasha kein Nilpferd zu sehen.

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