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Anfang 2024 sorgten Ultras der Erst- und Zweitligisten durch das Werfen von Tennisbällen für Spielunterbrechungen. Hintergrund war der geplante Investoreneinstieg in die DFL.
Ein Finanzinvestor soll sich mit rund 1 Milliarde Euro an den Medienrechten beteiligen.
Dagegen protestierten die Ultras. Sie befürchteten die Auflösung der 50+1-Regel, die Vereine vor dem Engagement von Investoren schützt.
In der 4. Minute des Freitagabendspiels zwischen Augsburg und Dortmund warfen BVB-Ultras Tennisbälle auf das Feld und sorgten damit zumindest für Irritationen auf dem Spielfeld. Spieler und Ordner sammeln die Bälle ein, das Spiel wird jedoch nicht unterbrochen.
In „Wahr oder nicht wahr“ ab 1. November: DIESE Vereine wollten Thomas Müller
Möglicher Grund für die Aktion: die Wut der BVBFans über das geplante Freitagsspiel. Rund 580 Kilometer trennen die beiden Städte. Mit dem Auto sind die BVB-Fans rund sechs Stunden unterwegs, mit der Bahn fast sieben Stunden.
