Aiglsbach (Bayern) – Räuber haben in Bayern einen Reisebus angehalten und anschließend die Fahrgäste ausgeraubt! Der ungewöhnliche Raubüberfall ereignete sich am Montagabend gegen 3.40 Uhr auf der Autobahn 93 im Landkreis Kelheim.
Nach BILD-Informationen brachten die drei Tatverdächtigen den Reisebus mit zehn Passagieren und einem Fahrer durch Signale dazu, die A93 zu verlassen und an der Autobahnausfahrt Aiglsbach anzuhalten.
Räuber verlangen Geld und Dokumente
Anschließend stiegen die Räuber aus ihrem Fahrzeug und gaben vor, eine Kontrolle des Reisebusses durchführen zu wollen. Nach Angaben der Polizei forderten die bewaffneten Männer jedoch angeblich Bargeld und Dokumente von den Insassen.
Nach Angaben der Polizei Überfall niemand hat wehgetan. Wie viel Geld die Kriminellen erbeutet haben, konnte die Polizei am Montagabend noch nicht sagen.
„Nach dem Anschlag flüchteten die Tatverdächtigen mit einem weißen VW-Kleinwagen in Richtung München“, sagte ein Polizeisprecher zu BILD. Das Fahrzeug des Täters sollte ein Kennzeichen mit der Abkürzung WR für Wernigerode haben (Sachsen-Anhalt) könnte angemessen gewesen sein. Die Suche nach dem Fluchtfahrzeug verlief zunächst erfolglos. Sie gab weitere Einzelheiten bekannt Polizei nicht.
Die Kriminalpolizei Landshut hat den Fall übernommen und bittet um Hinweise: 0871-92520.