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Bayern München: Das sagt der Verein zum Fan-Protest gegen Boateng | Sport

Droht den Bayern neuer Fan-Wut? Jérôme Boateng (37) plant ein Trainerpraktikum bei seinem ehemaligen Verein.

Nachdem ihm Cheftrainer Vincent Kompany (39) die Tür geöffnet hatte, verriet Boateng: „Ich kann beim FC Bayern hospitieren und darauf freue ich mich sehr. Wir müssen nur den richtigen Zeitpunkt finden.“

Mittlerweile gibt es jedoch online auf change.org eine Fan-Petition gegen das Projekt. Titel: „Grenzen gegen frauenfeindliche Gewalt setzen: Jérôme Boateng darf nicht zum FC Bayern zurückkehren“. Bisher haben rund 3.500 Menschen unterschrieben (Stand Freitag, 17:30 Uhr).

Hintergrund: Boateng wurde 2024 wegen vorsätzlicher Körperverletzung an seiner Ex-Freundin verurteilt, erhielt vor Gericht aber nur eine Verwarnung. Boateng ist nicht vorbestraft.

Nach BILD-Informationen würde das Praktikum nur eine Woche dauern und der Weltmeister von 2014 würde vier Trainingseinheiten beobachten. A Bayern-Sprecher: „Jerome hat den Trainer gefragt, ob er an ein paar Tagen unsere Trainingseinheiten beobachten könnte. Das ist kein Job. Wenn der Trainer ihm das verspricht und der Zeitpunkt passt, haben wir nichts dagegen.“

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Quelle: BILD / DFL

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