Es ist das größte Duell im deutschen Vereinsfußball…
Am kommenden Samstag (18.30 Uhr/Sky, Liveticker bei BILD.de) kommt es zum Bundesliga-Klassiker zwischen dem FC Bayern München und Borussia Dortmund. Ein Spiel, das die Welt elektrisiert: Das Spiel wird in über 200 Ländern live übertragen, es gibt Leuchtreklamen auf dem New Yorker Times Square und Public-Viewing-Partys in Brasilien.
Vor allem ist das Riesenduell endlich wieder ein Meisterkampf! Dortmund ist mit aktuell vier Punkten Rückstand in der Tabelle der ärgste Verfolger der Bayern und könnte mit einem Sieg das Titelrennen noch einmal richtig spannend machen.
Klar ist: Am Samstag stehen in der Allianz Arena in München nicht nur die Spieler, sondern auch der Schiedsrichter im Mittelpunkt. BILD kennt den DFB-Termin.
ER pfeift den Klassiker zwischen Bayern und Dortmund
Als Schiedsrichter wurde nach BILD-Informationen Bastian Dankert (45) ausgewählt. Der gebürtige Schweriner mit Wohnsitz in Rostock ist einer der erfahrensten Schiedsrichter, leitet seit 2012 die Bundesliga und war von 2014 bis 2024 FIFA-Schiedsrichter.
Er wird am Samstag zum zweiten Mal für den deutschen Klassiker verantwortlich sein. Bei seinem ersten Auftritt am 31. März 2018 siegten die Bayern zu Hause mit 6:0.
Schiedsrichter Bastian Dankert (45) pfeift den Riesengipfel an
Für den Rekordmeister pfiff Dankert so oft wie kein anderes Team. Die Bayern gewannen 22 der 27 Spiele, dazu kamen vier Unentschieden und eine Niederlage. Die Bilanz des BVB unter ihm: elf Spiele, davon acht Siege, zwei Unentschieden und eine Niederlage.
Rekordnationalspieler Lothar Matthäus (64, davon siebenmal Meister mit dem FC Bayern) heizte den Klassiker bereits in BILD anZur Situation vor dem Gigantengipfel sagte er: „Eine spannende Meisterschaft bis zum Schluss wäre für die Bundesliga attraktiver, auch im Hinblick auf das Interesse im Ausland. Es wäre gut für die Bundesliga, wenn Dortmund, in diesem Fall der Außenseiter, auswärts gegen die bisher unschlagbaren Bayern für Furore sorgt. Das Beste wären natürlich drei Punkte. Aber sie sollten zumindest nicht verlieren, wenn sie in Schlagdistanz bleiben wollen.“