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Autoversicherungen werden teurer – Wirtschaft

Emma by Emma
Oktober 20, 2025
in Wirtschaftsnachrichten
Autoversicherungen werden teurer – Wirtschaft

Viele Autofahrer erhalten derzeit Post von ihrem Versicherer, in dem sie über die Prämienhöhe für das kommende Jahr informiert werden. Die Beiträge werden steigen, allerdings nicht so stark wie in den Vorjahren. „Die Versicherer müssen mit ihren Tarifmaßnahmen zumindest die Inflation ausgleichen“, sagte Stefan Schmuttermair, Leiter der Kfz-Sparte der Hannover Rück-Tochter E+S Rück, beim Rückversicherungstreffen in Baden-Baden. Der durchschnittliche Schaden wird im kommenden Jahr um fünf bis sechs Prozent steigen, die durchschnittliche Prämie dürfte ebenso stark steigen.

Autofahrer haben nun bis zum 30. November Zeit, auf ihr Versicherungsschreiben zu antworten; Beispielsweise können sie den Vertrag kündigen, um zu einem günstigeren Kfz-Versicherer zu wechseln. Rund ein Viertel der Kunden hat einen abweichenden sogenannten Hauptfälligkeitstermin. Das bedeutet, dass Sie den Brief mit den Preiserhöhungen zu einem anderen Zeitpunkt im Jahr erhalten.

Die fünf bis sechs Prozent sind immer noch ein moderater Anstieg im Vergleich zu den Vorjahren. Die Versicherer waren wegen höherer Schäden und stark gestiegener Kosten für Werkstattlöhne und Ersatzteile bei Reparaturen in die Verlustzone geraten – und hatten in der Folge drastisch die Preise erhöht. Seit 2021 sind sie um rund 30 Prozent gestiegen. Laut E+S Rück stieg die durchschnittliche Prämie in der Kfz-Haftpflichtversicherung in diesem Jahr um 9,7 Prozent auf rund 305 Euro pro Jahr, in der Vollkasko stieg sie sogar um 15,2 Prozent auf 430 Euro pro Jahr.

Der Rückversicherungsmarkt steht vor einem Wendepunkt

Mittlerweile hat sich die Lage bei den Kfz-Versicherern etwas beruhigt. Da es in diesem Jahr keine größeren Hagelstürme oder Überschwemmungen gab, halten sich die Schäden in Grenzen, auch wenn die Werkstatt- und Ersatzteilkosten weiter steigen. Laut E+S Rück werden die Kfz-Versicherer in den Jahren 2025 und 2026 wieder einen kleinen Gewinn erzielen. Allerdings ist die Situation je nach Versicherer sehr unterschiedlich. „Es gibt eine Vielzahl von Anbietern, die noch Nachholbedarf haben“, sagte Schmuttermair. Andere sind in einer besseren Position und müssen die Beiträge nicht so stark anpassen oder können sie sogar stabil halten. Mit Preissenkungen rechnet er jedoch frühestens im Jahr 2027.

Da Kfz-Policen als Türöffner für die Kundenbindung gelten, herrscht in der Branche ein starker Wettbewerb der Anbieter. Auf Phasen stark steigender Preise folgen sehr zuverlässig Prämiensenkungen. Die Zahl der versicherten Fahrzeuge nimmt nur leicht zu. „Wenn die Zahl der Risiken nicht wächst, können Versicherer nur im bestehenden Markt wachsen“, erklärte Schmuttermair. „Das geschieht durch Verdrängungswettbewerb.“ Er geht davon aus, dass dies für einige der heute rund 90 Kfz-Versicherer nach und nach zu viel werden wird. „Es ist zu erwarten, dass die Zahl der Anbieter mittelfristig zurückgehen wird“, glaubt er.

Die E+S Rück verfügt über einen guten Überblick über den deutschen Kfz-Versicherungsmarkt, da sie einen Großteil der Anbieter auf dem deutschen Markt rückversichert. Es entlastet sie also von besonders großen Risiken.

Mit diesem Geschäftsmodell haben Rückversicherer in den letzten Jahren sehr gut verdient. Das könnte sich jedoch in den kommenden Jahren ändern. „Der Rückversicherungsmarkt hat einen Wendepunkt erreicht“, sagte Jan-Oliver Thofern, Leiter des Rückversicherungsgeschäfts beim Makler Aon Deutschland in Baden-Baden. Die Preismacht der Rückversicherer ist am Ende. Jedes Jahr treffen sich Rückversicherer und ihre Kunden im badischen Kurort, um die Preise für das kommende Jahr auszuhandeln.

Auch E+S Rück-Chef und Hannover Rück-Vorstand Thorsten Steinmann sieht einen sich abschwächenden Markt – das bedeutet sinkende Preise und bessere Konditionen für die Kunden, sagt aber dennoch: „Wir gehen weiterhin davon aus, dass sich die Preise auch im Jahr 2026 noch auf einem risikoadäquaten Niveau bewegen werden.“ Ob dies auch nach 2026 gilt, lässt sich noch nicht sagen. „Bei der Preisentwicklung spielen viele Faktoren mit, aber für die Rückversicherung bin ich sehr optimistisch.“

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