Die deutsche Automobilindustrie sieht seine Situation weiterhin kritisch. Der IFO Business Climate Index der Branche fiel im Juni zum dritten Mal in Folge.
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© Julian Stratenschulte/DPA
Die deutsche Automobilindustrie bleibt eine anhaltende Stimmung niedrig. Der Business Climate Index der Branche war zum dritten Mal in Folge im Juni leicht, wie das München IFO Institute bekannt gab. Der Index fiel von minus 31,7 im Mai auf minus 32,2 Punkte.
„Die unsichere Situation im Welthandel wirkt sich auf die bereits strengeren Bedingungen auf den globalen Absatzmärkten aus“, sagte Anita Wölfl, Experte der IFO -Branche. Die Verbesserung der Verbesserung aus dem Ausland sind immer noch zu vage.
Während die Unternehmen ihre aktuelle Geschäftssituation schlechter als im Mai bewerteten, stiegen die geschäftlichen Erwartungen leicht. Die Auftragsbestand war im Vergleich zum Vormonat auch etwas positiver – bleibt aber negativ. Die Exporteerwartungen hingegen verrutschen erneut erheblich – von minus 2,0 bis minus 13,7 Punkte.
Der Automobilindustrie In Deutschland ist eine der zentralen Säulen der Volkswirtschaft. Es befindet sich mit geringer Stimmung und wird durch mehrere Krisen ausgelöst. Zusätzlich zu den Auswirkungen der Corona -Apandämie ist es insbesondere das anhaltende Mangel an Chip- und geopolitischen Spannungen, die das Geschäftsklima belasten.
