Aufstiegsränge zum Greifen nah: Der 1. FC Magdeburg strebt einen Auswärtssieg in Münster an

Aufstiegsränge zum Greifen nah: Der 1. FC Magdeburg strebt einen Auswärtssieg in Münster an

Aufstiegsränge in greifbarer Nähe


Der 1. FC Magdeburg erkämpft sich einen Auswärtssieg in Münster

Der 1. FC Magdeburg hat seinen sechsten Auswärtssieg der Saison eingefahren. Der Abstiegskandidat Münster kämpfte zunächst um den Ausgleich, fand aber keine Antwort auf die erneute Führung.

Der 1. FC Magdeburg hat mit seinem sechsten Auswärtssieg der Saison den Anschluss an die Aufstiegsränge der 2. Bundesliga zurückerobert. Beim Gastspiel gegen Aufsteiger Preußen Münster siegten die Elbstädter vor 12.422 Zuschauern mit 2:1 (1:1). Baris Atik (12.) und Marcus Mathisen (54.) trafen für den FCM, Joshua Mees (38.) für Münster. Magdeburg liegt mit 24 Punkten auf dem fünften Platz, Münster bleibt mit zwölf Punkten Vorletzter.

Vor zwei Wochen hatte die Mannschaft von Trainer Christian Titz bereits knapp mit 1:0 gegen Schlusslicht Jahn Regensburg gewonnen, befindet sich derzeit aber in einer schwierigen Phase: Die einzigen beiden Siege in den letzten acht Spielen gab es in Regensburg und nun in Münster.

Den ersten gefährlichen Spielzug machten die Gastgeber, doch der Kopfball von Niko Koulis (5.) ging am Tor vorbei. Besser machte es Atik, der den Ball nach einer Halbfeldflanke unaufhaltsam ins Eck köpfte. Mehr Sicherheit gab das den Magdeburgern allerdings nicht; Münster belohnte sich mit dem Ausgleich durch Mees (38.). Die Magdeburger Abwehr hatte sich überrennen lassen und ihre Aufgabe verloren. Wir gingen mit einem fairen Unentschieden in die Halbzeit.

Nach einer Dreifach-Auswechslung der Gäste mussten die Teams nach der Pause wieder zueinander finden. Das gelang dem FCM schneller: Mathisen punktete mit dem Kopf. Allerdings gelang es den Magdeburgern erneut nicht, das Spiel gegen die starken Gastgeber in den Griff zu bekommen. Münster war meist nur nach Standardsituationen gefährlich, Magdeburg nutzte seine Kontermöglichkeiten jedoch nicht. Bis zur Nachspielzeit blieb es spannend und schließlich ging die Mannschaft von Trainer Titz über die Zeit in Führung.

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