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Auffälliger Anstieg der Zahl der Menschen, die von Jugendämtern betreut werden

Elke by Elke
Dezember 3, 2024
in Lokalnachrichten
Auffälliger Anstieg der Zahl der Menschen, die von Jugendämtern betreut werden

WIESBADEN. Die Zahl der von Jugendämtern betreuten Fälle stieg im vergangenen Jahr auf 74.600. Mehr als die Hälfte (53 Prozent) von ihnen, 39.300, seien unbegleitete Asylbewerber, teilte das Statistische Bundesamt mit. Zuletzt betreuten die Jugendämter 10.700 Asylmigranten mehr als im Vorjahr. Das ist eine Steigerung von 37 Prozent.

Ohne dies sei „die Zahl der in Obhut genommenen Personen im Jahr 2023 sogar gesunken – und zwar um 2.600 Fälle oder sieben Prozent auf 35.300“, so die Behörde weiter. Dennoch verzeichnete das Statistikamt im Jahr 2023 den dritthöchsten Wert nach den Rekordjahren 2015 und 2016. Auch damals waren unbegleitete minderjährige Migranten für den Anstieg verantwortlich.

Entwicklung der Aufnahmen in die Betreuung durch die Jugendämter. Grafik: Statistisches Bundesamt
Entwicklung der Aufnahmen in die Betreuung durch die Jugendämter. Grafik: Statistisches Bundesamt

Die Gesamtzahl der eingereisten und in Obhut genommenen Minderjährigen liegt seit 2015 bei 217.400. Seit 2017 unterscheidet das Statistische Bundesamt zudem zwischen regulären und vorläufigen Einweisungen nach unbegleiteten Einreisen. Vorläufige Einweisungen erfolgten unmittelbar nach der Einreise, reguläre Einweisungen folgten „nach einer bundesweiten Verteilung der Betroffenen“. Über die Herkunftsländer der eingereisten Jugendlichen lagen dem Bundesamt keine Informationen vor.

Die Kosten für die Unterbringung bleiben unklar

Die Unterbringung junger Asylbewerber ist für den Steuerzahler teuer. Obwohl es keine genauen Zahlen gibt, kostete die Pflege eines solchen Migranten vor Jahren 60.000 Euro pro Jahr, heißt es Welt. „Sie liegen jetzt bei mindestens 10 Prozent, vielleicht 20 Prozent höher“, sagte der Deutsche Landkreistag – also bei 66.000 bis 72.000 Euro.

Die Zahl der regelmäßigen Einweisungen in die Pflege aus „anderen Gründen“ ist im Jahr 2023 im Vergleich zum Vorjahr von 37.900 auf 35.300 gesunken. Davon sind etwas mehr als ein Drittel der Fälle auf „dringende Gefahren für das Kindeswohl“ zurückzuführen. Selbstanzeigen, „bei denen Kinder oder Jugendliche aktiv Unterstützung beim Jugendamt suchten“, machten elf Prozent der Fälle aus, teilte die Behörde mit.

Für jeweils ein Fünftel der Maßnahmen waren „Ausreißer“ oder „Überforderungen an die Eltern“ verantwortlich. Etwa jedes zehnte Kind wurde wegen „Vernachlässigung, körperlicher Misshandlung oder Beziehungsproblemen“ aufgenommen. (JF)

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