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Auf die Post-Buffett-Ära vorbereitet: Die neue Ära bei Berkshire hat bereits begonnen

Emma by Emma
Mai 9, 2024
in Wirtschaftsnachrichten
Auf die Post-Buffett-Ära vorbereitet: Die neue Ära bei Berkshire hat bereits begonnen

Bereit für die Post-Buffett-Ära
Die neue Ära bei Berkshire hat bereits begonnen


Von Max Bourne
9. Mai 2024, 7:03 Uhr

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Investorenlegende Warren Buffett hat auch mit 93 Jahren nicht die Absicht, in den Ruhestand zu gehen. Dennoch hat der Übergang in eine neue Ära bei seinem Unternehmen Berkshire Hathaway bereits begonnen – und das nicht nur personell.

„Charlie“, wandte sich Warren Buffett einmal an den Mann neben ihm auf dem Podium. Aber natürlich sitzt Charlie Munger dieses Jahr nicht neben dem 93-jährigen Chef auf der Aktionärsversammlung des Investmentkonzerns Berkshire Hathaway. Buffetts langjähriger Stellvertreter und Freund starb letztes Jahr im Alter von 99 Jahren. An seine Stelle tritt erstmals Buffets designierter Nachfolger und derzeitige Nummer zwei bei Berkshire, Greg Abel. Buffett und Abel reagieren mit Humor auf den Versprecher und die versammelten Aktionäre spenden im Gedenken an Munger zusätzlichen Applaus.

Die Szene zeigt, dass die glorreiche Vergangenheit, die Buffett und Munger zu Investorenlegenden machte, bei Berkshire immer noch präsent ist, während die neue Ära bereits begonnen hat. Buffett lässt keinen Zweifel daran, dass er das Unternehmen bis zu seinem Tod weiterführen will. Aber er ist sich darüber im Klaren und weist mehrfach darauf hin, dass dieser Zeitpunkt bald kommen könnte. Dass Abel mit ihm auf dem Podium der Aktionärsversammlung, bei Kapitalisten auch Woodstock genannt, steht, ist ein sichtbares Zeichen des Übergangs in diese neue Ära.

Nicht nur ist die Konzernführung bereits personell auf die Post-Buffett-Ära vorbereitet, auch die Kompetenzen sind verteilt. Buffett unterstützt Abel erneut als zukünftigen Chef und betont, dass er die Kontrolle über alle Bereiche des Unternehmens und auch über das Aktienportfolio haben sollte, das sich mittlerweile auf gut 330 Milliarden US-Dollar beläuft. Buffett wird vor allem nicht müde zu betonen, dass Berkshire mit seinem Geschäftsmodell bereits in einer neuen Investment-Ära angekommen sei.

Mit der als „Value Investing“ bekannt gewordenen Strategie hat Buffett sich und vielen seiner Aktionäre seit 60 Jahren unglaubliche Renditen beschert. Berkshire erwarb unterbewertete Unternehmen mit soliden Geschäftsmodellen, integrierte sie in die Gruppe und verbesserte das Management und die Rentabilität. Als Berkshire 1964 übernommen wurde, kostete eine Klasse-A-Aktie etwas mehr als 12 US-Dollar; heute sind es über 600.000 US-Dollar. Laut Financial Times hat Buffett den führenden US-Aktienmarktindex um mehr als das Hundertfache übertroffen.

„Ich hoffe, wir sind ein bisschen besser“

Doch diese Zeiten solcher Wertsteigerungen sind vorbei. Dies macht Buffett seinen Aktionären auch in diesem Jahr wieder unmissverständlich klar. Berkshire sei „besser aufgestellt als je zuvor“. Doch es gibt einfach keine Möglichkeiten mehr, große Unternehmen günstig zu übernehmen, die den Wert von Berkshire deutlich steigern könnten.

Buffett beklagt seit Jahren, dass die meisten Unternehmensbewertungen zu hoch seien. Sichtbares Zeichen dieser Veränderung auf dem Investmentmarkt ist der gigantische Berg von fast 190 Milliarden US-Dollar an Bargeld bzw. Liquiditätsreserven, den Berkshire mittlerweile angehäuft hat und für die es kaum Investitionsmöglichkeiten gibt.

Der Fokus von Berkshire liegt nicht länger auf „außergewöhnlichen Renditen im Vergleich zu dem, was amerikanische Unternehmen im Allgemeinen erzielen“, erklärt Buffett. „Ich hoffe, wir sind ein bisschen besser.“ Im Kreise seiner Aktionäre wird Buffett oft nostalgisch und betont, wie viel „Spaß“ er früher bei der Zusammenarbeit mit Charlie gehabt habe. Er hört jedoch nicht auf, um diese Zeiten zu trauern.

Die Traumrenditen der Vergangenheit sind kein Maßstab mehr. Im Vordergrund steht die Verlässlichkeit für Anleger. Buffett hatte bereits in seinem letzten Brief an die Aktionäre geschrieben, dass es wichtiger sei, als die Renditen der Konkurrenz zu übertreffen, dass die Anleger bei Berkshire ein geringeres Risiko hätten, ihr Geld zu verlieren.

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