Der Mann, der kürzlich in der Nähe von Donald Trump geschossen hatte, hat die Tat gestanden. Er macht möglichen Nachahmern ein unmoralisches Angebot.
Ryan Routh soll vergangene Woche versucht haben, den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump zu töten. In einem an die „Welt“ gerichteten Brief, den die zuständige Staatsanwaltschaft am Montag veröffentlichte, bestätigte der Mann nun offenbar seine Absichten.
„Es war ein versuchter Mord, aber ich habe Sie enttäuscht“, heißt es in dem Brief, den der Verdächtige vor seiner Verhaftung einem namentlich nicht genannten Kollegen gegeben haben soll. „Jetzt liegt es an Ihnen, den Job zu Ende zu bringen.“ Routh macht anderen möglichen Attentätern ein Angebot: „Ich biete 150.000 Dollar demjenigen, der den Job zu Ende bringt“, heißt es in dem Brief.
Nachdem der namenlose Zeuge von Rouths Verhaftung erfahren hatte, öffnete er die Kiste und verständigte die Polizei. Laut Staatsanwaltschaft enthielt die Kiste „Munition, ein Metallrohr, verschiedene Baumaterialien, Werkzeuge, vier Telefone und verschiedene Briefe“.