News zum Trump-Attentat: Verdächtiger vor Gericht. Ex-Präsident klagt Biden und Harris an. Alle Entwicklungen im Ticker.
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dieser Newsticker
- Biden warnt vor Gewalt„“, „Position“: „1“, „storyElementPosition“: „8“, „storyElementCount“: „53“}}“>Biden warnt vor Gewalt – US-Präsident ruft nach dem Attentat auf Donald Trump zur Mäßigung auf.
- Attentat auf Trump: Ex-Präsident angeklagt Biden Und Harris„“, „Position“: „2“, „storyElementPosition“: „8“, „storyElementCount“: „53“}}“>Attentat auf Trump: Ehemaliger Präsident angeklagt Biden Und Harris – Die „Rhetorik“ des US-Präsidenten und seines Vizepräsidenten habe zum Attentat geführt, sagte Trump.
- Wahlkampf nach Attentat auf Trump„“, „Position“: „3“, „StoryElementPosition“: „8“, „StoryElementCount“: „53“}}“>Wahlkampf nach Attentat auf Trump – Der ehemalige Präsident Donald Trump tourt weiterhin durch den US-Wahlkampf.
Update, 10.30 Uhr: Nach der Ermordung Trumps ist die Debatte um die Rhetorik im US-Wahlkampf noch in vollem Gange. Nun hat sich Alyssa Farah Griffin geäußert. Die 35-Jährige war unter Trump Direktorin für strategische Kommunikation im Weißen Haus. Als Gast bei CNN Sie kritisierte sowohl Liberale als auch Konservative – und bezog dabei bewusst Donald Trump mit ein. „Die größten Täter einer eskalierenden Rhetorik sind Donald Trump und JD Vance“, sagte Griffin.
Update, 9.11 Uhr: Nach Donald Trump hat auch sein Vizepräsidentschaftskandidat JD Vance die Demokraten für den Mordanschlag auf den republikanischen US-Wahlkandidaten verantwortlich gemacht. „Wir können dem amerikanischen Volk nicht sagen, dass ein Kandidat ein Faschist ist und dass seine Wahl das Ende der amerikanischen Demokratie bedeuten wird“, sagte Vance bei einem Wahlkampfauftritt in Atlanta im Bundesstaat Georgia.
![Attentat auf Trump: Vance attackiert Demokraten – Ex-Berater reagiert Attentat auf Trump: Vance attackiert Demokraten – Ex-Berater reagiert](https://www.fr.de/assets/images/35/640/35640730-vance-hat-im-zuge-des-attentats-auf-donald-trump-den-demokraten-radikale-rhetorik-vorgeworfen-2PoaS7A6HhBG.jpg)
Update, 8.30 Uhr: In den USA besteht die Sorge, dass der Mordanschlag auf Donald Trump seine Rhetorik im Vorfeld der US-Wahlen weiter verschärfen wird. Das befürchtet Stephen Collinson, CNNReporterin im Weißen Haus. „In den Tagen, nachdem (Trump) in Pennsylvania nur knapp dem Tod entgangen war (…), als eine Kugel sein Ohr streifte, schien er sich zu zügeln“, schrieb Collinson in einem Beitrag für die Website des Nachrichtensenders. „Aber seitdem ist seine Rhetorik nur noch extremer geworden.“
Geheimdienst: Verdächtiger hat bei Mordversuch auf Trump nicht geschossen
Update vom 17. September, 05.55 Uhr: Der im Zusammenhang mit dem mutmaßlichen Attentat auf Donald Trump festgenommene Verdächtige habe während des Vorfalls keine Schüsse abgegeben. Der Mann habe den ehemaligen Präsidenten nicht klar im Blick gehabt und seine Waffe nicht abgefeuert, sagte Ronald Rowe, Interimschef des Secret Service. „Er hat auch nicht auf unsere Beamten geschossen.“
Biden warnt vor Gewalt
Update, 22.10 Uhr: Nach dem Mordanschlag auf den republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump hat US-Präsident Joe Biden davor gewarnt, weitere Gewalt anzustiften. Sie löse nichts und trage nur zur Spaltung bei, mahnte der Demokrat bei einer Veranstaltung in Philadelphia. „Wir müssen alles in unserer Macht Stehende tun, um sie zu verhindern und dürfen ihr niemals Sauerstoff geben.“ Für politische Gewalt dürfe es in den USA keinen Platz geben, betonte Biden. „In Amerika regeln wir unsere Differenzen friedlich an der Wahlurne und nicht mit der Waffe“, sagte Biden.
Verdächtiger im Trump-Attentat in erster Gerichtsverhandlung
Update, 21.19 Uhr: Woher wusste der Verdächtige, dass Donald Trump zu diesem Zeitpunkt auf dem Golfplatz sein würde? Diese Frage stellen sich derzeit die Behörden. Nach Angaben von CNN Trumps Golfreise wurde erst sehr kurzfristig in seinen Terminplan aufgenommen. Der frühere stellvertretende Direktor des FBI, Chris Swecker, äußert nun eine beunruhigende Theorie: Er hält es für denkbar, dass der Verdächtige einen Komplizen haben könnte.
Attentat auf Trump: Ehemaliger Präsident angeklagt Biden Und Harris
Update, 18.37 Uhr: Donald Trump macht US-Präsident Joe Biden und seine Stellvertreterin Kamala Harris für den angeblichen Mordanschlag auf ihn verantwortlich. „Er glaubte der Rhetorik von Biden und Harris, und er handelte entsprechend“, sagte Trump gegenüber Fox Nachrichten über den Verdächtigen. „Ihre Rhetorik bringt mich dazu, beschossen zu werden, obwohl ich derjenige bin, der das Land retten wird, und sie diejenigen sind, die das Land zerstören.“
Biden und Harris betonten unmittelbar nach dem Vorfall, es gebe in den USA keinen Platz für Gewalt. Die Demokraten werfen Trump und seinen Anhängern eine überhitzte Rhetorik vor. Besonders kritisch sehen sie die aggressive Sprache des Ex-Präsidenten, die sie als Nährboden für extremistische Taten sehen. Trump wiederum bezeichnete die Demokraten als „Feinde im Inneren“ und nannte sie „die wahre Bedrohung“.
Wahlkampf nach Attentat auf Trump
Update, 16.17 Uhr: Ungeachtet des Attentats geht Donald Trumps Wahlkampf weiter. Am heutigen Montag (16. September) hat der frühere Präsident Termine in seinem Luxusresort Mar-a-Lago in Florida, rund sieben Kilometer entfernt von dem Golfclub, in dem der Mordanschlag stattgefunden hatte. Am Dienstag wird der republikanische Kandidat zu einer Veranstaltung in Flint im Bundesstaat Michigan erwartet. Am Mittwoch reist er weiter nach New York.
Trump-Anhängerin Kari Lake macht Medien für Trump-Attentat verantwortlich
Update, 14.20 Uhr: Trump-Anhängerin Kari Lake hat die „Fake-News-Medien“ für den vereitelten Mordanschlag auf den ehemaligen Präsidenten verantwortlich gemacht. Der mutmaßliche Attentäter sei ein überzeugter Demokrat gewesen, der von den Medien „einer Gehirnwäsche unterzogen“ worden sei. Sie schüren Hass gegen Trump und „dämonisieren“ ihn. Die republikanische Kandidatin für einen Senatssitz in Arizona sagte dem ultrarechten TV-Sender Newsmax.
Update, 14.05 UhrHinweis: Aus dem konservativen Lager kamen nach dem neuen Anschlag auf Donald Trump zahlreiche Kommentare in den sozialen Medien. „Sie versuchen, ihn umzubringen“, schreibt etwa ein Republikaner. Auch Trumps Gegner im US-Wahlkampf äußerten sich zu den Schießereien.
Donald Trump nach Attentat in Sicherheit
Update, 12.00 Uhr: Der mutmaßliche Attentäter des Attentats auf Donald Trump soll in der Vergangenheit auch versucht haben, Freiwillige zu rekrutieren, um Taiwan vor China zu schützen. CNNRyan Routh soll auf einer Website aktiv gewesen sein, deren Ziel der Aufbau einer Fremdenlegion aus ehemaligen Soldaten und Zivilisten zur Unterstützung Taiwans ist.
Update, 11.34 Uhr: Tech-Milliardär Elon Musk sorgte nach dem Trump-Attentat mit einem Post auf X für Aufsehen. Darin schrieb der Trump-Anhänger: „Und niemand versucht überhaupt, Biden/Kamala zu ermorden.“ Der Slogan löste eine Welle der Empörung aus. Ein Nutzer schrieb etwa: „Wer glaubt noch, dass Elon Musk eine Bedrohung für die nationale Sicherheit darstellt?“
Verdächtiger äußerte sich vor Attentat kritisch über Donald Trump
Update, 9.35 Uhr: Der mutmaßliche Attentäter soll sich vor dem vereitelten Anschlag in den sozialen Medien wiederholt kritisch über Donald Trump geäußert haben. Das berichtet der TV-Sender CNNAuf X äußerte sich Ryan Wesley Routh auch zum Mordanschlag auf den republikanischen Kandidaten im Juli. Der 58-Jährige hatte US-Präsident Joe Biden damals empfohlen, die Opfer des Anschlags zu besuchen.
Update, 9.10 Uhr: Der Sohn des mutmaßlichen Angreifers hat mit der britischen Wächter äußerte sich. Sein Vater sei in der Vergangenheit in die Ukraine gereist, um dort im Kampf gegen Russland „humanitäre Hilfe“ zu leisten. Sein Vater werde sehr „leidenschaftlich“, wenn es um den Krieg in der Ukraine gehe, sagte der Sohn. Nähere Angaben zu einer möglichen Anklage gegen seinen Vater oder dessen Zustand machte er nicht.
Update, 8.35 Uhr: Auch die Familie von Donald Trump äußerte sich nach dem Attentat. Die beiden erwachsenen Söhne des Präsidentschaftskandidaten äußerten sich: Eric Trump als Gast bei FoxNewssein älterer Bruder Donald Trump Jr. via X (früher Twitter). Beide verurteilten den Mordversuch und den Täter gleichermaßen.
Trump äußert sich nach Mordversuch
Update, 7.00 Uhr: Donald Trump hat sich kämpferisch geäußert, nachdem in seiner Nähe Schüsse abgefeuert worden waren. „Ich werde NIEMALS KAPITULIEREN!“, schrieb Trump wenige Stunden nach dem Vorfall in einer E-Mail an seine Anhänger, wie US-Medien berichteten. In seiner Nähe sei geschossen worden, er sei jedoch „SICHER UND WOHLGEFÜHLT“, sagte der republikanische Präsidentschaftskandidat.
Festnahme nach Schießerei in Trumps Golfclub
Update, 21.54 Uhr: Eine Stellungnahme des Secret Service und des Sheriffs von Palm Beach County wird in Kürze erwartet. Dies berichtet die BBCUS-Präsident Joe Biden und Vizepräsidentin Kamala Harris wurden inzwischen über die Vorkommnisse in Trumps Golfclub informiert. Das Weiße Haus gab daraufhin eine Erklärung ab: „Der Präsident und der Vizepräsident wurden über den Sicherheitsvorfall auf dem Trump International Golf Course informiert, auf dem der ehemalige Präsident Trump Golf spielte. Sie sind erleichtert, dass er in Sicherheit ist. Ihr Team hält sie regelmäßig auf dem Laufenden.“
Schüsse auf Donald Trumps Golfclub in Florida
Erstmeldung vom 15. September 2024: Palm Beach – Erneuter Zwischenfall im US-Wahlkampf: Der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump ist nach Angaben seines Wahlkampfteams in Sicherheit, nachdem „in seiner Nähe“ Schüsse abgefeuert worden seien. „Zurzeit keine weiteren Einzelheiten“, sagte sein Sprecher Steven Cheung.
Was genau vorgefallen war und ob Trump selbst in Gefahr schwebte, war zunächst unklar. Er befand sich am Wochenende in seinem Golfclub in West Palm Beach im Bundesstaat Florida.
Am 13. Juli schoss ein Schütze bei einer Wahlkampfkundgebung in der Stadt Butler in Pennsylvania von einem nahegelegenen Dach auf Trump. Trump wurde von einer Kugel am rechten Ohr verletzt, der Täter wurde kurz darauf von Sicherheitskräften erschossen. Ein Besucher starb, zwei weitere wurden verletzt. (so mit dpa/afp)