NNach dem Attentat auf den mittlerweile zum republikanischen Präsidentschaftskandidaten gekürten Donald Trump hat sich US-Präsident Joe Biden für eine Formulierung entschuldigt, die er in Bezug auf den 78-Jährigen verwendet hatte.
Es sei ein Fehler gewesen zu sagen, er wolle Trump ins Visier nehmen („Bullseye“), sagte er in einem für Montag geplanten Interview mit dem Fernsehsender NBC.
Die Rhetorik seines Herausforderers ist allerdings noch aufrührerischer. Er wolle den Fokus auf das richten, was Trump sagt, sagte er dem Moderator Lester Holt.
„Wie spricht man über die wirkliche Bedrohung der Demokratie, wenn ein Präsident solche Dinge sagt? Sagt man einfach nichts, weil es jemanden aufstacheln könnte?“, fragte Biden.
Trumps Agenda nicht ausreichend im Fokus
Er selbst sei nicht derjenige, der „diese Rhetorik“ verwende, sagte er und bezog sich dabei auf eine frühere Aussage Trumps, wonach es zu einem „Blutbad“ kommen werde, falls der Republikaner die Wahl im November verlieren sollte.
Und er sei auch nicht „der Typ, der am ersten Tag gesagt hat, er wolle ein Diktator sein“. Trumps Agenda werde nicht ausreichend berücksichtigt, sagte der 81-Jährige.