• Internationale Nachrichten
  • Lokalnachrichten
  • Politische Nachrichten
  • Sport Nachrichten
  • Unterhaltung
  • Wirtschaftsnachrichten
Nachrichtenportal Deutschland
  • Internationale Nachrichten
  • Lokalnachrichten
  • Politische Nachrichten
  • Sport Nachrichten
  • Unterhaltung
  • Wirtschaftsnachrichten
No Result
View All Result
  • Internationale Nachrichten
  • Lokalnachrichten
  • Politische Nachrichten
  • Sport Nachrichten
  • Unterhaltung
  • Wirtschaftsnachrichten
No Result
View All Result
Nachrichtenportal Deutschland
No Result
View All Result

Atemstudie: Warum tiefe Seufzer gut sind

Felix by Felix
Oktober 19, 2025
in Internationale Nachrichten
Atemstudie: Warum tiefe Seufzer gut sind

Stand: 18. Oktober 2025 16:54 Uhr

Ein tiefer Seufzer tut nicht nur der Seele gut, auch die Lunge profitiert davon. Forscher haben herausgefunden, warum sich das Atmen nach einem tiefen Seufzer leichter anfühlt. Die Antwort liegt in der Struktur der Lungenflüssigkeit.

Seufzen ist mehr als ein Ausdruck von Emotionen: Es spielt eine wichtige Rolle bei der Atmung. Wie eine Studie zeigt, trägt die damit verbundene tiefe Atmung dazu bei, die Struktur der Lungenflüssigkeit zu verändern und so das Atmen zu erleichtern. Die Ergebnisse wurden in der Fachzeitschrift Science Advances veröffentlicht.

Im Labor untersuchte ein Forscherteam verschiedener Universitäten unter der Leitung der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH) die Lungenflüssigkeit – auch Surfactant genannt. Der Stoff befindet sich auf der Oberfläche der Alveolen und reduziert die Oberflächenspannung. „Die Flüssigkeit benetzt die gesamte Oberfläche, wodurch die Lunge verformbarer – oder um einen technischen Ausdruck zu verwenden – flexibler wird“, erklärt Studienleiter Jan Vermant in einer ETH-Mitteilung zur Studie.

Besonderer Aufbau des Lungenflüssigkeit

Im Labor simulierten die Forscher normale und besonders tiefe Atemzüge und maßen die Oberflächenspannung der Lungenflüssigkeit. Das Ergebnis: Nach tiefen Atemzügen nahm die Oberflächenspannung deutlich ab. „Diese Spannung beeinflusst die Nachgiebigkeit der Lunge“, sagt Vermant. Je flexibler das Organ ist, desto weniger Widerstand gibt es beim Zusammenziehen und Ausdehnen – und desto leichter lässt es sich atmen.

Dies liegt laut den Studienautoren vermutlich an der besonderen Struktur der Lungenflüssigkeit: Sie ist aus mehreren Schichten aufgebaut. Idealerweise sollte die oberste Schicht steifer sein, während die Schichten darunter weicher und zarter sein sollten, erklärt Erstautorin Maria Novaes-Silva.

Bei flacher Atmung, wenn sich die Flüssigkeit nur geringfügig bewegt, nimmt die Schichtung der Flüssigkeit mit der Zeit ab. Andererseits könnte gelegentliches tiefes Atmen die ideale Schichtung wiederherstellen. „Gesättigte Lipide reichern sich an, wodurch die Grenzfläche dichter gepackt wird“, sagt Novaes-Silva.

Für zukünftige Anwendungen relevantes Wissen

Aus klinischen Beobachtungen war bereits bekannt, dass sich der Lungenwiderstand mit der Zeit verändert. Wenn Sie ständig flach atmen, wird das Atmen schwieriger. Erkenntnisse über die Struktur der Lungenflüssigkeit könnten künftig dabei helfen, diese künstlich zu rekonstruieren, fassen die Forscher in ihrem Artikel zusammen.

Previous Post

Mit dieser Funktion können Sie dies verhindern

Next Post

Radfahrer angefahren – Lebensgefahr | MOPO

Nachrichtenportal Deutschland

© 2024 Mix9P

  • Home
  • Conditions d’utilisation
  • Kontaktiere uns
  • DMCA
  • Datenschutzrichtlinie
  • Cookie-Datenschutzrichtlinie

Social icon element need JNews Essential plugin to be activated.
No Result
View All Result
  • Internationale Nachrichten
  • Lokalnachrichten
  • Politische Nachrichten
  • Sport Nachrichten
  • Unterhaltung
  • Wirtschaftsnachrichten

© 2024 Mix9P