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Assoziationen und CDU: Berufung für „Menschenrechtsfeuermauer“

Assoziationen und CDU: Berufung für „Menschenrechtsfeuermauer“

Status: 03.02.2025 12:28 Uhr

Mehr als 140 Verbände appellieren vor der CDU -Parteikonferenz an die Union: Der Schutz und die Menschenrechte von Flüchtlingen sind Teil der Demokratie. Die Partei sollte auf geteilte Rhetorik verzichten.

Anlässlich der CDU -Parteikonferenz kritisierten mehr als 140 Flüchtlings- und Sozialverbände die Diskussionen über eine verschärfte Migrationspolitik in einem Berufungsaufruf an die Christdemokraten. Diese würden derzeit auch von der CDU erheblich fördert. „Wenn Sie zu Ihren christlichen und demokratischen Werten stehen und die Rechtsstaatlichkeit und die Menschenrechte zum Nutzen aller Menschen in Deutschland bewahren“, heißt es in dem Brief:

Die Vereinigungen appellieren an die CDU, sich für eine „Menschenrechtsfeuermauer“ zu verpflichten und Maßnahmen zu kritisieren, die von der Gewerkschaft erforderlich sind, wie z. Diese sind nicht geeignet, um den aktuellen sozialen Herausforderungen entgegenzuwirken.

Die Stärke der Gesellschaft liegt in der Vielfalt, die Anziehungskraft fährt fort: „Verschiedene Ideen, Ursprungsgeschichten, Religionen, Weltanschauungen und Identitäten bereichern uns.“

Flüchtlinge aus zahlreichen Regionen der Welt sind längst Teil unserer Gesellschaft geworden. „Sie arbeiten hier, engagieren sich und ziehen Ihre Kinder groß.“ Die schrecklichen Taten einzelner Menschen – wie der Angriff von Aschaffenburg – sollten niemals dazu führen, dass ganze Gruppen „stigmatisierte, rassistierte oder entrechtete“.

Appellieren an die CDU, auf die Rhetorik zu achten

Es heißt auch: „Bitte nehmen Sie auch die Wahlkampagne von Rhetorik und Forderungen, die unsere Gesellschaft weiterhin teilen und Menschen gegeneinander erheben.“

In anderen EU -Ländern konnten die Konsequenzen der autoritären Politik beobachtet werden; An den Grenzen ist Gewalt bereits „Alltag“. Von der CDU werden Maßnahmen erwartet, die realistisch sind, basierend auf Wert und rechtlich konform „.

Mehr als 140 Organisationen

Die gemeinsame Anziehungskraft der mehr als 140 Unterschriftenorganisationen umfasst Amnesty International, Pro Asyl und Paritätische Wohlfahrtsverband. Aus der kirchlichen Umgebung, unter anderem die deutsche Caritas Association, Brot für die Welt, die katholische Jugend -Sozialarbeit der Bundesarbeit, die Vereinigung in Via, den Jesuiten -Flüchtlingsdienst und die ökumenische Bundesarbeitsgruppe Asylum in der Kirche.

Landesweit hat Zehntausende gegen den rechten Extremismus und eine Abgrenzung der AFD auf die Straße gezogen. Die größte Demonstration fand am Sonntag in Berlin statt. Unter dem Motto „Aufstand des anständigen – sind wir die Feuerwand!“ verlängerte einen Protestzug aus der Siegeskolumne zum CDU -Partyzentrum. Die Polizei sprach am späten Nachmittag von rund 160.000 Menschen, den Organisatoren von 250.000.

Am Mittag kam die CDU für eine eintägige Federal Party -Parteikonferenz in Berlin zusammen, um sich von einem so genannten sofortigen Programm mit den Migrationsplänen des Gewerkschaftskanzlers Friedrich Merz im Falle eines Wahlsiegs zu verabschieden.

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