„Muss mit dem Echo leben“
Arroganzvorwürfe im Pokal: Leverkusen Star Counters
06.02.2025 – 12:20 UhrLesezeit: 2 min.
Nach dem Sieg von Bayer Leverkusen gegen den 1. FC Köln sind die Favoriten unansehnlichen Anschuldigungen ausgesetzt. Ein Stern reagiert direkt. Aber gibt es etwas über die Vorwürfe?
Sogar am Tag nach dem Sieg von Bayer Leverkusen im DFB Cup-Viertelfinale gegen 1. FC Köln kochen die Emotionen. Nach dem 3: 2-Sieg des Titelverteidigers im „Little Rhein Derby“ am Mittwochabend hatte Kölns Dominique Heintz die Spieler der Werkelf „Arroganz“ beschuldigt.
Jetzt wurde LeverkuSens gegen Robert Andrich kontert. „Wenn Sie sich selbst über Müll sprechen, müssen Sie auch mit dem Echo leben“, schrieb der internationale in seiner Instagram-Geschichte und gab an, dass die Gäste keineswegs perfekt waren.
Heintz beklagte sich unmittelbar nach dem Ende des Spiels über das Verhalten des Favoriten. „Was in Leverkusen teilweise vorhanden ist, mit welcher Arroganz muss ich mich beherrschen“, sagte der Verteidiger. Heintz war besonders durch das Verhalten der Spieler auf der Leverkusener Bank beunruhigt, auf denen Andrich ebenfalls saß.
Noch mehr: „Was sie angerufen haben, wie sie sich präsentierten und wie sie uns am Ende provozierten …“, beschwerte er sich in einem zusätzlichen Interview bei Sky. Er findet es eine Schande: „Sie sind ein deutscher Champion und ein so gutes Team, das nach dem Spiel nicht so fallen und so arrogant ist.“
Hat sich das Team von Trainer Xabi Alonso innerhalb weniger Monate in eine arrogante, vergebliche Erfolgstruppen verwandelt? Als Erinnerung: Leverkusen flog in der letzten Saison, wenn nicht immer das Herz, sondern Bewunderung und Respekt für Fans in ganz Deutschland, die von dem historischen Lauf des Workself ohne Niederlage in der Saison beeindruckt waren. Spieler und Alonso waren bescheiden, sympathisch und auch in ihrer eigenen Serie fast ungläubig.
Nur Bayer -Geschäftsführer Fernando Carro hat im vergangenen Sommer negative Schlagzeilen gemacht, als er den Sportdirektor der Bayern München, Max Eberl Müde, angriff. „Ich denke nicht an Max Eberl, absolut nichts“, sagte der Clubdirektor bei einem Treffen mit Fans. Und: „Ich würde nicht mit ihm verhandeln.“ Zu dieser Zeit ging es um das Interesse von München an Leverkusens Verteidiger Jonathan Tah, Carro entschuldigte sich später für seine Aussagen.
Es sollte auch keine sehr wichtige Tatsache vergessen werden: Es war das „kleine Rheinderby“, in dem für beide Seiten wie bei unzähligen anderen Derbys im Fußball im Allgemeinen noch mehr auf dem Spiel stehen als „nur“ einen Sieg. Pyrotechnik wurden am Mittwochabend im Publikum entzündet, daher musste das Spiel kurz nach dem Kick -Off fast zehn Minuten unterbrochen werden. Im Publikum werden Schals wie „Ziegenbuster“ (basierend auf „Ghostbusters“, „Goat“ genannt „Ziege“, das Heraldic Animal of the Cologne, Anmerkung des Herausgebers).
Leverkusens Granit Xhaka, selbst kein Kind der Traurigkeit, Heintz wollte die Kritik nicht überschätzen. In einem Derby „sind die Emotionen hoch, das ist ein Teil davon“, sagte der Schweizer: „Am Ende muss man deine Hand geben.“