„In Deutschland, einem der reichsten Länder der Welt, sollten sich die Eltern nicht fragen müssen, ob das gesunde Essen zu teuer ist“, sagte Eric Großhaus, Experte für Kinderarmut bei Save the Children. Für ihn ist klar: Nicht alle Familien könnten sich eine ausgewogene Ernährung leisten. Die zukünftige Bundesregierung sollte die Kinderarmut nicht ignorieren.
Ein anderes Bild wird jedoch in der Teilnahme an Hobbys und Freizeitaktivitäten gezeigt. Nur zwei Prozent der Befragten gaben an, dass ihr Kind sehr oft oder ziemlich oft traurig oder ausgeschlossen war, weil es aus finanziellen Gründen nicht teilnehmen konnte. Ein Zehntel der Eltern antwortete, dass ihr Kind „ziemlich selten“ traurig sei, während 82 Prozent die Mehrheit der befragten Eltern nie angegeben habe.