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ARD ändert Programm: Sondersendung zur Syrien-Krise

Das ist der Grund

Die ARD ändert das Programm kurzfristig


10. Dezember 2024 – 18:08 UhrLesezeit: 1 Min.

ARD: Der Sender hat am Dienstag das Programm geändert.

ARD: Der Sender hat am Dienstag das Programm geändert. (Quelle: IMAGO / Lorenz Huter)

Die Ereignisse in Syrien geschehen rasant. Aus aktuellem Anlass strahlt die ARD eine Sondersendung aus – und verschiebt die Sendung.

Nach fast 14 Jahren Bürgerkrieg zeichnet sich in Syrien ein Machtwechsel ab: Ein Rebellenbündnis hat am Sonntag die Hauptstadt Damaskus eingenommen und Machthaber Bashar al-Assad zur Flucht gezwungen. Der 59-Jährige und seine Familie haben in Russland Asyl erhalten. Der Umbruch im arabischen Land trifft auch die Menschen in Deutschland – und hat Auswirkungen auf das TV-Programm.

Aus aktuellem Anlass fügt die ARD eine Sondersendung ins TV-Programm ein. „Brennpunkt: Syrien – ungewisse Zukunft“ wird am Dienstagabend um 20:15 Uhr im Ersten ausgestrahlt. Die zehnminütige Sendung berichtet über die aktuelle Lage in Syrien.

Dadurch verschiebt sich der Rest der Fernsehsendung um zehn Minuten. Demnach startet „The Law Firm“ erst um 20:25 Uhr, „In aller Freundschaft“ um 21:10 Uhr, „Fakt“, „Tagesthemen“ und „Maischberger“ starten ebenfalls zehn Minuten später als geplant.

Am Sonntag wurde ein „Hotspot“ zur aktuellen Lage in Syrien ausgestrahlt. „Was bedeutet der Sturz des Regimes für seine Landsleute, auch hier in Deutschland? Denn während des Bürgerkriegs flohen fast eine Million Syrer nach Deutschland“, heißt es in der Sendungsvorschau. Aufgrund der Sondersendung wurde der „Tatort“ um zehn Minuten nach hinten verschoben.

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