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Anti-Trump-Protest: Der Prozess gegen den Sandwich-Demonstranten Charles Dunn hat begonnen

Der ehemalige Mitarbeiter des US-Justizministeriums, Sean Dunn, steht seit Montag in Washington, D.C. vor Gericht. Er gilt als Ikone der Protestbewegung gegen den US-Präsidenten Donald Trump und wird in den USA zum Sandwich-Typ (Sandwich-Typ)
– weil er aus Protest gegen Trumps Migrationspolitik ein mit Salami belegtes Brot auf einen Grenzschutzbeamten geworfen hatte.

Zu Beginn des Prozesses berichteten US-Medien über die Auswahl der Jury. Die Eröffnungsreden sind für Dienstag geplant. Die Staatsanwaltschaft wirft dem 37-jährigen Dunn Körperverletzung vor. Der ehemalige Bundesangestellte bekannte sich im September nicht schuldig. Er wurde verhaftet, nachdem er in der Nacht des 10. August sein Sandwich auf einen Zoll- und Grenzschutzbeamten geworfen hatte. Seine Position in US-Justizministerium dann verlor er. Am selben Wochenende kündigte Trump an, dass er Hunderte von Nationalgardisten und Bundesbeamten zur Unterstützung der Polizeipatrouillen in Washington, D.C. entsenden werde. Die Operation begann einige Tage später.

Dunns Anwalt glaubt, dass der Prozess politisch motiviert ist. Die Verteidigung argumentiert, dass er mit dem eher weichen Sandwich der Subway-Kette niemanden hätte verletzen können.

Bei Anti-Trump-Kundgebungen tragen Demonstranten häufig Schilder oder Transparente, auf denen das Werfen von Sandwiches dargestellt ist. Vor allem in der Hauptstadt Washington Sandwich-Typ mittlerweile ein Begriff und Thema der Straßenkunst.

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