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Anthropic: Auf der Suche nach Supergeld

Emma by Emma
November 7, 2025
in Wirtschaftsnachrichten
Anthropic: Auf der Suche nach Supergeld

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  1. Seite 1Auf der Suche nach Supergeld

  2. Seite 2Bis zu 70 Milliarden US-Dollar Umsatz in drei Jahren

Erst im Mai hatte das ChatGPT-Unternehmen OpenAI ein eigenes Büro in München geöffnet. Nun zieht einer seiner härtesten Konkurrenten nach: Am Freitag gab Anthropic bekannt, zwei Filialen in Europa eröffnen zu wollen, eine in Paris – und eine in München.

Anthropic wurde von ehemaligen OpenAI-Mitarbeitern gegründet und ist heute eines der bedeutendsten KI-Unternehmen im Silicon Valley. Sein ChatGPT-ähnlicher Chatbot Claude ist vor allem für seine hervorragenden Programmierkenntnisse und seine aufschlussreichen bis unterhaltsamen Gespräche bekannt. Das Unternehmen hat sich einer besonderen Mission verschrieben, die sich bereits im Namen widerspiegelt: einer sicheren künstliche Intelligenz (KI) im Interesse der Menschheit (anthropos ist griechisch für Mensch). Das Unternehmen legt den Schwerpunkt auf Datenschutz und Sicherheit seiner Modelle.

Diese altruistischen Motive sollten jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass Anthropic auch viel Geld und Rechenkapazität benötigt, um die Modelle hinter seinem Chatbot zu trainieren. Und viele Kunden, damit sich diese Investitionen irgendwann auszahlen. Erst im September schloss das Unternehmen eine Finanzierungsrunde im Wert von 13 Milliarden US-Dollar ab und wurde mit 183 Milliarden US-Dollar bewertet. Das damals genannte Ziel: das „beispiellose“ Wachstum weiter voranzutreiben.

Künstliche Intelligenz

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Das bedeutet vor allem: Neukunden gewinnen. Und nicht nur Privatkunden, die Claude für 17 bis 100 US-Dollar im Monat abonnieren, um die besten Rezepte für Red Velvet Cupcakes oder Lebenstipps zu erhalten. Vor allem aber Unternehmen, die zusätzlich zu Abonnements künstliche Intelligenz in ihren Unternehmensalltag und ihre Softwareprodukte integrieren, von der Dokumentensuche über Programmierassistenten bis hin zu komplexen Agenten, die Produktionsprozesse steuern.

München, Hochburg der Tech-Talente

„Deutschland ist für uns ein Schlüsselmarkt“, sagte Guillaume Princen kürzlich in einem Gespräch mit der ZEIT in San Francisco. Als Head of EMEA bei Anthropic ist er für den Kontakt zu Start-ups, Mittelständlern und Digitalunternehmen in Europa, dem Nahen Osten und dem afrikanischen Kontinent verantwortlich. Zu den Kunden von Anthropic zählen hierzulande das Softwareunternehmen SAP, der Autobauer BMW, die Banking-App N26 und die Scout24-Gruppe, die hinter dem Wohnungsvermarktungsportal Immoscout24 steht. Princen begründet die Standortentscheidung in München mit der „sehr starken Unternehmenskonzentration“ in der Region.

Anthropic bietet Unternehmen zahlreiche Möglichkeiten, den Claude-Chatbot speziell auf ihre Branche zuzuschneiden, von Finanzanwendungen bis hin zu Biowissenschaften. Laut Anthropic wird Claude unter anderem in der Produktion in Deutschland eingesetzt. Besonders häufig wird das KI-System zur Kalibrierung, Fehlerbehebung und Reparatur von Geräten eingesetzt.

© ZEIT ONLINE

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Die Positionierung als ethisches Unternehmen komme bei den Kunden in Deutschland besonders gut an, sagt Princen. In Branchen, in denen strenge Regeln gelten, wie zum Beispiel im Finanz- und Versicherungswesen, besteht in Deutschland eine große Nachfrage. Für diese Bereiche sind die Datenschutz- und Sicherheitsversprechen von Anthropic besonders interessant.


Restart – Der ZEIT-Digitalpodcast. Auch, aber nicht nur für Nerds.
:
Was passiert, wenn die KI-Blase platzt?

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Für Anthropic in Deutschland dürfte es jedoch vor allem darum gehen, Unternehmen zu erklären, wie sie künstliche Intelligenz sinnvoll für sich nutzen können, und sie dann bei der Integration der Modelle in ihre eigenen Anwendungen zu unterstützen. Eine Umfrage der Bundesnetzagentur zeigt, dass rund die Hälfte aller mittelständischen und großen Unternehmen künstliche Intelligenz nutzt. Die meisten von ihnen erforschen jedoch noch, wo und wie KI ihnen helfen kann.

Anthropic plant 100 neue Arbeitsplätze in der EMEA-Region in allen Bereichen, sagt Princen: von der Forschung bis zum Produkt, vom Vertrieb bis zum Betrieb und technischen Support. Offenbar will man auch in München Nachwuchs rekrutieren: Dort gebe es jede Menge Nachwuchs, sagt der Anthropic-Manager der ZEIT, auch über die Technische Universität München. Anthropic ist außerdem eine Partnerschaft mit der Universität eingegangen, um Studierende in Softwareentwicklung, KI und maschinellem Lernen auszubilden.

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