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Anschlag auf Magdeburger Weihnachtsmarkt: Nach Angaben des Arbeitgebers war der Magdeburger Angreifer stets auffällig

Amelia by Amelia
Oktober 16, 2025
in Lokalnachrichten
Anschlag auf Magdeburger Weihnachtsmarkt: Nach Angaben des Arbeitgebers war der Magdeburger Angreifer stets auffällig

Der Angreifer vom Magdeburger Weihnachtsmarkt fiel während seiner Tätigkeit als Arzt für Psychiatrie und Psychotherapie immer wieder auf. Das geht aus einem veröffentlichten Bericht seines ehemaligen Arbeitgebers hervor. Die interne Sonderprüfung des ehemaligen Arbeitgebers von Taleb al-Abdulmohsen wurde von drei Mitarbeitern durchgeführt. Sie wurden daher von einem externen Anwalt begleitet und beraten.

Einen Angriff hätte das Unternehmen auf dieser Grundlage jedoch nach eigener Einschätzung nicht vorhersagen können, heißt es in dem Bericht: „Nach den vorliegenden Recherchen und Einschätzungen gibt es keine Hinweise darauf, dass ein mögliches Handeln der Salus gGmbH als Arbeitgeber von Taleb al-Abdulmohsen den Angriff hätte verhindern können.“

Der saudische Arzt fuhr am 20. Dezember 2024 mit einem Auto über den Magdeburger Weihnachtsmarkt. Er tötete sechs Menschen, mehr als 300 wurden zum Teil schwer verletzt. Es ist noch unklar, wann der Prozess gegen ihn eröffnet wird.

Nach eigener Aussage wollte der Arbeitgeber über eine Kündigung nachdenken

Für den Bericht seien insgesamt 70 Mitarbeiter befragt worden, die mit dem 50-Jährigen zusammengearbeitet hätten, teilte das Unternehmen mit. Darüber hinaus wurden mehr als eine Million Dateien durchsucht, teilweise eingesehen und überprüft.

Der Attentäter arbeitete seit März 2020 in der Justizvollzugsanstalt Bernburg (Sachsen-Anhalt). Während seiner Zeit dort fiel Al-Abdulmohsen unter anderem durch lange, unübersichtliche E-Mails, Unzuverlässigkeit und wenig Engagement auf. Dem Bericht zufolge war von ihm „bis zuletzt keine psychotherapeutische Behandlung“ zu erwarten, da seine Arbeit und sein Engagement „nicht dem durchschnittlichen Leistungsniveau entsprachen“. Er hat auch fachärztliche Defizite. Er wirkte als zurückgezogener Einzelgänger, der keine engeren Beziehungen zu Kollegen aufbaute.

© Lea Dohle

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Insgesamt seien im Laufe der Zeit verschiedene Umstände eingetreten, „die es der Salus gGmbH ermöglicht hätten, als Arbeitgeberin tätig zu werden“, erklärte das Unternehmen. Geplant sei, „eine persönliche Kündigung aufgrund seiner Abwesenheiten Anfang 2025 zu prüfen“. Berichten zufolge wurde Al-Abdulmohsen drei Tage nach dem Angriff festgenommen Magdeburg fristlos gekündigt.

Insgesamt bringt der Abschlussbericht des Arbeitgebers kein neues Licht auf den Fall. Kurz nach der Tat wurde bekannt, dass al-Abdulmohsen in sozialen Netzwerken und anderswo durch seine teils verwirrenden und radikalen Äußerungen aufgefallen war. Den Sicherheitsbehörden lagen mehrere Hinweise auf eine mögliche Gefährdung durch al-Abdulmohsen vor, der Verdächtige passte jedoch in keine gängige extremistische Bedrohungskategorie.

Magdeburger Angriff

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