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Anschläge in der Ukraine setzen Russlands Ölindustrie unter Druck

Felix by Felix
Oktober 14, 2025
in Internationale Nachrichten
Anschläge in der Ukraine setzen Russlands Ölindustrie unter Druck
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Status: 14. Oktober 2025, 6:07 Uhr

Aus: Lennart Niklas Johansson Schwenck

Putin lockert die Treibstoffsubventionsregeln. Die Ukraine greift zunehmend Raffinerien an. Russland kämpft mit Benzinmangel.

Moskau – Seit August 2025 verschärft die Ukraine ihre Angriffe auf russische Raffinerien und bringt damit die russische Ölindustrie zunehmend in Schwierigkeiten. Wie Kiewer Unabhängiger Berichten zufolge wurden allein im September 2025 mehrere Einrichtungen in der Region Baschkortostan durch Drohnenangriffe schwer beschädigt.

Besonders betroffen ist die Raffinerie Bashnafta-UNPZ in Ufa, eine der wichtigsten Produktionsstätten für Kraft- und Schmierstoffe für die russischen Streitkräfte. Nach Angaben ukrainischer Sicherheitskreise handelt es sich um den dritten Angriff auf diese Region innerhalb eines Monats. Schwarzer Rauch und Explosionen dominierten das Bild vor Ort, das genaue Ausmaß des Schadens ist noch unklar.

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Putins Krisenmanagement: Subventionen als Lebensader der Ölwirtschaft

Angesichts der zunehmenden Zerstörung wichtiger Raffinerien reagierte der russische Präsident Wladimir Putin mit einem Dekret zur Lockerung der Regeln für staatliche Treibstoffsubventionen. Die am 12. Oktober 2025 veröffentlichten neuen Vorschriften ermöglichen es russischen Raffinerien, weiterhin staatliche Beihilfen zu erhalten, auch wenn die Großhandelspreise für Benzin und Diesel deutlich über den bisherigen Schwellenwerten liegen – die Maßnahme gilt vom 1. Oktober 2025 bis zum 1. Mai 2026.

Ziel ist es, die Versorgung des russischen Binnenmarktes mit Treibstoff sicherzustellen, auch wenn der Export lukrativer erscheint. Nach offiziellen Angaben zahlte Russland im Jahr 2024 1,8 Billionen Rubel – umgerechnet rund 22 Milliarden US-Dollar – an Subventionen an die Ölindustrie.

Im laufenden Jahr sind die Ausgaben allerdings drastisch gesunken: In den ersten neun Monaten 2025 wurden lediglich 716 Milliarden Rubel (rund acht Milliarden US-Dollar) bereitgestellt. Der Rückgang der Subventionen fällt mit der Zunahme ukrainischer Angriffe zusammen. Diese haben nicht nur die Produktionskapazität um mehr als ein Fünftel reduziert, sondern auch zu Engpässen und steigenden Preisen auf dem russischen Kraftstoffmarkt geführt.

Blick auf die Ölraffinerie und den petrochemischen Komplex Taneco von Tatneft. Republik Tatarstan
Russischer Ölraffinerie- und Petrochemiekomplex: Putins Regierung lockert die Subventionsregeln für die heimische Ölindustrie, um trotz zunehmender ukrainischer Angriffe die Treibstoffversorgung sicherzustellen. © IMAGO / ITAR-TASS

Putins Balanceakt zwischen Krieg und Wirtschaft: Knappheit und Preissteigerungen

Die Folgen der Anschläge sind in Russland spürbar: Medienberichten zufolge herrscht in mehreren Regionen Benzinknappheit und die Preise an den Zapfsäulen steigen. Die Forschungsgruppe Energieaspekte Schätzungen zufolge führen die Angriffe täglich zum Verlust von über einer Million Barrel Raffineriekapazität.

Die Situation ist besonders kritisch, da die betroffenen Raffinerien nicht nur den zivilen Markt, sondern auch die russische Armee beliefern. Nach Angaben des Befehlshabers der ukrainischen Streitkräfte Oleksandr Syrskyi ist die russische Ölverarbeitungskapazität um 21 Prozent gesunken. Russland muss nun mehr Treibstoff importieren, um die Versorgung sicherzustellen.

Die staatlichen Hilfen sollen den Raffinerien nun Anreize bieten, den heimischen Markt zu bedienen – auch wenn höhere Gewinne durch Exporte verlockend sind. Bisher waren die Zuschüsse gedeckelt, sobald die Großhandelspreise für Benzin um mehr als zehn Prozent oder für Diesel um mehr als zwanzig Prozent über festgelegte Schwellenwerte stiegen.

Mit den neuen Förderregeln können die Preise für Benzin sogar um zwanzig Prozent und für Diesel um dreißig Prozent über diesen Grenzwerten liegen, ohne dass die Förderung gestrichen wird. Gleichzeitig verstärkt Moskau die Angriffe auf die Energieinfrastruktur der Ukraine, was zu massiven Stromausfällen in Kiew und anderen Städten führt. (ls)

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