Drei Bürgermeister erklären, wie urbane Angsträume verhindert werden können.
17 Kommentare
© Imago
Der Rauch aus der Stadtbilddebatte lichtet sich allmählich. Der Kanzler hat nun deutlich gemacht, dass er natürlich nicht alle Menschen, die nicht nordisch aussehen, als Problem im Stadtbild sieht – sondern vielmehr Gruppen junger Menschen Männer mit einer Fluchtgeschichte, die öffentliche Plätze, Parks und Bahnhofsbereiche auf eine Weise dominieren, die andere verdrängt. Diese Differenzierung war gut für die Diskussion. Es ermöglichte den Übergang von den aufgeregten Empörungsritualen der ersten Tage zu einer realistischeren Debatte.
