Nachrichtenportal Deutschland

Angetrieben von der nationalsozialistischen Ideologie: 20-Jähriger in Limburg, verurteilt wegen Übersprint-Plänen | Hessenschau.de

Er wollte ein Unternehmen bauen, das auf dem Modell der Nazis basiert – und einen gewalttätigen Sturz bewirken. Aufgrund dieser Pläne verurteilte das Bezirksgericht in Limburg einen 20-Jährigen zu einer Haftstrafe von mehreren Jahren. Er hatte bereits Waffen bekommen.




Blick auf den Besprechungsraum der Richter -Serie mit sogar leeren Sitzen. Eine großartige künstlerische Erleichterung an der Wand dahinter.

Blick auf den Versammlungsraum des Bezirks Limburg und des Bezirksgerichts. Der Prozess begann mit dem Ausschluss der Öffentlichkeit.
Bild © Picture-Alliance/DPA


Videobeitrag

Video

01:31 min.||Hessenschau

Der 20-jährige in Limburg wurde wegen Übersprint-Plänen verurteilt





Bild © Hessenschau.de


Ende des Videobeitrags

Ein 20-Jähriger aus Waldbrunn (Limburg-Weburg) wurde am Dienstag zu einer Jugendstrafe von drei Jahren und sechs Monaten verurteilt. Die Richter sahen Beweise für die Vorbereitung eines schwerwiegenden Gewaltakts tatsächlich mit mehreren Verstößen gegen das Waffengesetz und die Verbreitung von Indikatoren für verfassungswidrige Organisationen.

Er hat sich seit Ende 2021 auf einen gewalttätigen Sturz vorbereitet. Sein Ziel war die Bildung einer „selbstverständlichen Volksgemeinschaft in einer nationalen sozialistischen Stiftung“, so die Anklage.

Diese Einschätzung wurde dabei festgenommen, sagte der vorsitzende Richter am Dienstag. 41 Zeugen wurden gehört.

Audio

Audio

00:25 min.||Benjamin Müller (HR)

Bild © Hessenschau.de|
Auf die Audio -Single -Seite
Ende des Audiobeitrags

Gericht: anti -semitische und rassistische grundlegende Haltung

Nach Angaben des Gerichts handelte der junge Mann aus einer verfestigten anti -sämitischen und rassistischen grundlegenden Haltung. Der Mann plante auch den Sturz gegen Polizisten unter Verwendung tödlicher Gewalt und machte Vorbereitungen.

Die Ermittler entdeckten zu dieser Zeit im Haus seiner Eltern eine Gaspistole, die sich so geändert hatte, dass sie auch Böden abfeuern konnte. Es gab auch Teile eines automatischen Maschinengewehrs, die mit einem 3D -Drucker hergestellt wurden. Der Angeklagte teilte auch Chat-Nachrichten mit gewalttätigen und nazi-klorierenden Inhalten. Er schickte auch mehrere Verherrlichungsaufnahmen von Adolf Hitler durch den Telegram Messenger Service.

Die Verteidigung will eine Revision vornehmen

Nach dem Urteil folgte das Gericht dem Antrag des Staatsanwalts. Die Verteidigung hatte darum gebeten, dass der Angeklagte aus dem Vorwurf der Vorbereitung eines schwerwiegenden Gewaltakts entlassen wurde. Der Prozess hatte aufgrund des Alters des Mannes unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattgefunden. Zum Zeitpunkt einer der Acts war er immer noch ein Teenager. Er wurde im November 2023 verhaftet und ist seitdem in Haft. Er wird vorerst dort bleiben.

Die Verteidigung hatte einen Freispruch gebeten, sie möchte Berufung einlegen.

Editor:
Fabian Weidenhausen

Übertragen:
HR -Fernseher, Hessenschau,

Quelle: Hessenschau.de

Die mobile Version verlassen