Angelo Stiller hat sich beim Champions-League-Spiel des VfB Stuttgart in Turin verletzt. Bild: imago images / Marco Canoniero
Fußball
Nach der Kür am Dienstagabend mit dem 1:0-Sieg in der Champions League bei Juventus Turin ist der VfB Stuttgart nun wieder im Alltag. Und das ist Heimspiel gegen Aufsteiger Holstein Kiel, zwei Punkte, 17. Tabellenplatz.
„Die Herausforderung ist da. Aber das schützt uns nicht davor, mit der richtigen Einstellung ins Spiel zu gehen; alle sind beteiligtAuch Trainer Sebastian Hoeneß beurteilte die Lage auf der Pressekonferenz vor dem Spiel am Freitagnachmittag.
„Natürlich wirst du am Dienstag um 23 Uhr in Turin euphorisch in den Armen liegen, nachdem du in einem intensiven Spiel eine tolle Leistung gezeigt hast“, sagte Hoeneß. „Aber wir müssen jetzt wieder von Anfang an scharf, fokussiert und griffig sein.“
Zumal Angelo Stiller, Stuttgarts derzeit wichtigster Spieler, die Reise nach Turin nicht ganz unbeschadet überstanden hat. „Angelo hat sich den Finger gebrochen“, sagte Hoeneß gleich zu Beginn der Medienrunde.
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Er konnte die genaue Situation, in der es im Spiel passierte, nicht benennen. „Irgendwann während des Spiels kam er raus und sagte etwas Verletzendes“, erinnert sich der Trainer am Dienstagabend.
Doch mit Blick auf das Kiel-Spiel verbreitet er Optimismus. „Es stellte sich später heraus, dass es sich um einen glatten Bruch handelte, so dass vorerst nicht operiert wird. Er kann mit der Schiene spielen, er wird nicht ausfallen und wir hoffen, dass das so bleibt.“
VfB Stuttgart: Hoeneß kündigt Rotation an – Führich zurück
Der 23-Jährige dürfte daher am Samstag wieder im zentralen Mittelfeld starten. Allerdings wird Sebastian Hoeneß nicht die gleiche Mannschaft wie in der Champions League auf den Platz schicken, das machte er unmissverständlich klar.
„Wir werden uns nicht komplett verändern. Aber wir werden den einen oder anderen Spieler sehen, der nicht in der Startelf stand.“ Für das Spiel ist es wichtig, frische Ideen zu bekommen.“ Welche Positionen genau betroffen seien, wollte er allerdings nicht verraten. Auch auf die Frage, ob Champions-League-Torschütze El Bilal Touré starten könnte, blieb er wortkarg.
Auch Nationalspieler Chris Führich könnte zumindest von der Bank aus für neue Impulse sorgen. Der 26-Jährige steht nach seinem Muskelfaserriss wieder im Kader.
Aufgrund der aktuellen Tabellensituation auf dem zehnten Platz und nur neun Punkten nach sieben Spielen ist die Partie nicht richtungsweisend für den Rest der Saison. „Es ist ein wichtiges Heimspiel und kann sich positiv auf die nächsten Wochen auswirken, muss es aber nicht.“
Für Fahrer, die neu in der Formel 1 sind, gibt es unterschiedliche Ansätze, sich durchzusetzen. Manche gehen eher vorsichtig an die Sache heran, versuchen kostspielige Unfälle und peinliche Abfahrten zu vermeiden und wollen sich langsam aus dem Haifischbecken der Formel 1 herausschwimmen. Andere strecken ihre Ellenbogen aus, um sich auf der Rennstrecke Respekt zu verschaffen.