Brangelinas Ehe hielt nur zwei Jahre. Doch ihr Rosenkrieg scheint ewig zu dauern.
Das dürfte die kalifornischen Scheidungsanwälte freuen. Denn gefühlt vergeht kaum eine Woche, ohne dass die beiden neue Gerichtsanträge stellen. So wie jetzt. Die jüngste Entwicklung ist ein herber Rückschlag für Brad Pitt.
Er muss Dokumente abgeben, die beweisen könnten, dass er Angelina Jolie und die sechs Kinder missbraucht hat!
Angelina Jolie (49) wurde am 2. Dezember bei den Gotham Awards für ihre Darstellung der Opernlegende Maria Callas (†53) ausgezeichnet.
Zur Erinnerung: Im September 2016 trennte sich das ehemalige Traumpaar abrupt, nachdem der Oscar-Preisträger seine Ex und die gemeinsamen Kinder in einem Privatflugzeug angegriffen haben soll. Jolies Vorwurf: Er soll sie und mindestens eines der Kinder mit Alkohol übergossen und die Schauspielerin geschubst haben.
2021: Angelina Jolie mit fünf ihrer sechs Kinder: Pax (20), die Zwillinge Vivienne und Knox (16), Shiloh (18) und Zahara (19)
Pitt hat die Vorwürfe stets zurückgewiesen. Eine offizielle polizeiliche Untersuchung entlastete ihn ebenfalls.
Pitt muss private Dokumente offenlegen
Hat es immer noch Angelina Jolie hat das Gericht nun gebeten, von ihrem Ex-Mann die Offenlegung sämtlicher Kommunikation zwischen dem 14. September 2016 (dem Tag des Privatjet-Vorfalls) und dem 31. Dezember 2018 zu verlangen.
Hat Brad die Kinder geschlagen? Jetzt muss er das Gegenteil beweisen! Dazu gehören E-Mails, Textnachrichten und andere schriftliche Mitteilungen, jedoch nichts zwischen ihm und seinen Anwälten oder Therapeuten. Diese unterliegen der Schweigepflicht.
BILD hat die Gerichtsakten: Brad Pitt muss seine Kommunikation zwischen 2016 und 2018 vor Gericht offenlegen
Ergeben sich daraus neue Erkenntnisse? Jolie reichte erst im Juli Dokumente ein, in denen sie behauptete, der Schauspieler habe versucht, sie zu zwingen, eines zu nehmen Geheimhaltungsvereinbarung über 8,5 Millionen US-Dollar unterschreiben.
Das ehemalige Ehepaar ist außerdem in einen Rechtsstreit um den Verkauf des ehemaligen gemeinsamen Weinguts Miraval in Südfrankreich verwickelt
„Es war schon schmutzig, aber es wird noch viel schmutziger.“
Jolies Anwälte behaupten, die Dokumente zeigten „Missbrauchsmitteilungen, Lügen gegenüber Behörden und jahrelange Vertuschungen“ seitens Pitt. Seine Rechtsabteilung beantragte die Ablehnung des Antrags.
Was kommt als nächstes? Ein Insider zu „Tägliche Post“: „Es war schon schmutzig, aber es wird noch viel schmutziger.“ Und noch teurer: Die Anwaltskosten sollen sich schon jetzt auf viele Millionen Dollar belaufen.
2011: Brad und Angelina glücklich bei den Filmfestspielen von Cannes, wo er seinen Film „The Tree of Life“ vorstellte.