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Angeklagter aus Berliner Clan freigesprochen

Elke by Elke
Mai 9, 2024
in Lokalnachrichten
Angeklagter aus Berliner Clan freigesprochen

Ein junger Mann aus dem Berliner Remmo-Clan, dem Beihilfe zum Juwelendiebstahl aus dem historischen Grünen Gewölbe in Dresden vorgeworfen wurde, ist freigesprochen worden. Es gebe keine Anhaltspunkte dafür, dass er in die Planungen eingeweiht und aktiv daran beteiligt gewesen sei, sagte der Vorsitzende Richter bei der Urteilsverkündung am Mittwoch im Dresdner Landgericht. Die Jugendkammer folgte dem Antrag des Verteidigers.

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Die Staatsanwaltschaft hatte eine Bewährungsstrafe von eineinhalb Jahren Jugendstrafe gefordert – wegen Beihilfe zum Waffendiebstahl, Sachbeschädigung und Brandstiftung. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Der 24-Jährige ist ein Bruder oder Cousin der fünf Haupttäter aus der bekannten Berliner Großfamilie arabischer Herkunft, die bereits rechtskräftig verurteilt sind. Da er zum Tatzeitpunkt erst 20 Jahre alt war und somit rechtlich als Heranwachsender galt, lief der Prozess gegen ihn seit Anfang Januar in einer Jugendkammer.

Einer der Angeklagten hatte im ersten Prozess des spektakulären Falles seinen Namen genannt, im Zusammenhang mit seinen Angaben zu einer Autofahrt zum Treffpunkt in Berlin in der Tatnacht und einer Polizeikontrolle. Der damals 22-Jährige wurde im Mai 2022 festgenommen, nach einer Anzeige jedoch drei Wochen später wieder freigelassen.

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Die Staatsanwaltschaft hatte ihm vorgeworfen, in der Tatnacht seinen Bruder und zwei weitere bereits Verurteilte zum vereinbarten Treffpunkt für die Führung in Dresden gefahren zu haben. Nach einer Polizeikontrolle stiegen sie aus und er fuhr alleine los, um die ihn beobachtenden Beamten abzulenken. Dafür gebe es keine Beweise, sagte der Vorsitzende Richter. Der Angeklagte fuhr seinen Bruder oft durch die Stadt und die Polizeikontrolle selbst war illegal.

Nach Ansicht der Richter bestand keine unmittelbare Gefahr und den Beamten lag kein Gerichtsbeschluss vor. In ihrem Plädoyer heute Morgen warfen die Verteidiger des 24-Jährigen der Staatsanwaltschaft vor, keine objektiven Ermittlungen geführt zu haben. Es ist nicht verboten, Angehörige durch Berlin zu fahren. Auch wenn ihr Mandant von dem Plan wusste, stoppte die Polizei die angebliche Reise.

Nachdem die Beamten Einbruchswerkzeuge im Kofferraum fanden, wurde das Auto während der Weiterfahrt beobachtet. Der Einbruch in das berühmte sächsische Schatzkammermuseum am 25. November 2019 gilt als einer der spektakulärsten Kunstdiebstähle in Deutschland. Die Täter stahlen 21 Diamanten und Diamantschmuck und richteten einen Schaden von mehr als einer Million Euro an, unter anderem weil sie in der Tiefgarage eines Wohnhauses eines ihrer Fluchtautos in Brand steckten.

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Im Mai 2023 wurden fünf junge Männer aus der bekannten Berliner Großfamilie arabischer Herkunft zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt, die nun rechtskräftig geworden sind. Ein ebenfalls angeklagter Verwandter von ihnen wurde freigesprochen. Im Rahmen einer Vereinbarung wurde der Großteil der Beute zurückgegeben. Einige der wertvollsten Stücke fehlen noch. Das Gericht sprach dem Angeklagten im zweiten Strafprozess in diesem Fall nun volle Entschädigung zu. Der 24-Jährige verzichtete am Ende des Prozesses auf persönliche Worte und verschwand erleichtert und lächelnd aus dem Saal. (dpa)

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