FDP, AFD und Union wollen insbesondere Top -Verdiener lindern. SPD, Grüne, links und BSW hingegen verlassen sich auf höhere Steuern für Reichen. (Bild Allianz / Nurphoto / Artur Widak)
Wenn Sie sich die Steuerpolitik der Versprechen der Parteien für die bevorstehenden Bundestag -Wahlen ansehen, werden viele zuerst die Augen reiben. Im November hat sich die Trommelkoalition über den Streit über die Finanzierung des Haushalts im Jahr 2025 getrennt. Gleichzeitig besteht ein breiter Konsens über einen gigantischen Investitionsrückstand: Brücken, Schulen, Straßen, die schleppende Digitalisierung der Behörden oder ein Chronisch unterfinanzierte Bundeswehr – überall besteht ein dringender Maß an Maßnahmen.
Dies spiegelt sich jedoch nicht unbedingt in den Steuerpolitikprogrammen wider. Stattdessen übertrafen die Parteien mit Versprechen, wie auch Steuerzahler erleichtert werden sollten. Die Konzepte der Union, SPD, Greens, AFD, Links Party und BSW unterscheiden sich erheblich – selbst wenn es um die Frage geht, wer am Ende am meisten profitiert. Nicht jede Partei hat ihre Vorschläge im Detail ausgearbeitet, was die Vergleichbarkeit schwierig macht. Alle Parteien halten jedoch an ein Prinzip: drastische Kürzungen der Steuerpolitik. Gleichzeitig gilt der Ökonomist Achim Truger vom Center for European Economic Research (ZEW): „Union und insbesondere AFD und FDP wollen höhere und höchste Einkommen und den Empfänger von ein wenig oder nicht mittelgroßen Einkommen lindern oder nicht überhaupt“.
Die SPD (wie die Gewerkschaft) (wie die Gewerkschaft) möchte die Grundzertifizierung von derzeit 12.096 Euro erhöhen, dh die Grenze, für die Steuern überhaupt gezahlt werden müssen. Grundsätzlich sagen die Sozialdemokraten: „Wir wollen die überwiegende Mehrheit der Steuerzahler (über 95 Prozent) entlasten und mehr Brutto -Netto liefern.“ Der Top -Steuersatz soll ebenfalls verschoben werden, was die SPD erhöhen möchte – von derzeit 42 auf 45 Prozent. Der sogenannte reichhaltige Steuersatz wird voraussichtlich ebenfalls von derzeit 45 auf 47 Prozent steigen.
Grundsätzlich wollen die CDU und die CSU alle Einkommensgruppen lindern. Um den Einkommensverlust für den Haushalt zu erhalten, soll die vorgeschlagene Reform über vier Jahre gedehnt werden. Der oberste Steuersatz dauert nur 80.000 Euro später, bisher sind es 68.430 Euro. Die Gewerkschaft möchte den Solidaritätszuschlag löschen, der derzeit nur von Spitzenverdienern und Unternehmen bezahlt werden muss. Darüber hinaus ist der mittelgroße mittelgroße Magen zu entfernen -dh das Phänomen, bei dem besonders niedrigere und mittelgroße Einkommen mit jedem zusätzlichen Euro unverhältnismäßig besteuert werden. Beide Maßnahmen wären jedoch äußerst teuer.
Die Grünen sind in ihren Steuerpolitikansprüchen überraschend vage. Der Schub ist jedoch klar: Insbesondere ein niedrigeres Einkommen sollte erleichtert werden, beispielsweise durch Erhöhen der Grundzertifikat. Die Partei möchte die Partei in den Einkommensteuertarif „integrieren“ – was eine stärkere Belastung des hohen Einkommens aufgeben würde. Darüber hinaus sollten ein niedriges Einkommen von Steuergutschriften profitieren, und für Alleinerziehende sind auch gezielte Steuererleichterungen geplant. Der Top -Kandidat Robert Habeck hat auch vorgeschlagen, Kapitaleinkommen mit Beiträgen der sozialen Sicherheit nachzuweisen. Dafür gab es scharfe Kritik, insbesondere da die Grünen bisher kein ausgereiftes Konzept für diese Idee vorgestellt haben.
Die Liberalen wollen auch den sogenannten „Mittelklasse -Bauch“ beseitigen, indem sie den Steuertarif abflachen. Der oberste Steuersatz von 42 Prozent sollte ebenfalls später funktionieren – nur aus einem Einkommen von 96.600 Euro. Darüber hinaus sollten die Soli vollständig abgeschafft werden. Die FDP plant, die grundlegende Zulage um mindestens 1000 Euro sowie die Einsparungsgebühr für Kapitalerträge zu erhöhen.
Die Alternative für Deutschland verfolgt eine völlig andere Steuerpolitik. Wie die Gewerkschaft will der AFD die Soli vollständig abschaffen. Darüber hinaus fordert die Partei einen überarbeiteten Einkommensteuertarif mit weniger Niveau und niedrigeren Steuersätzen. Die Pauschale des Sparers für einzelne Summe ist von derzeit 1000 Euro auf 6672 Euro erheblich erhöht. Die vorherige Spaltung der Ehepartner möchte die AFD in eine Familienaufteilung übertragen. Gleichzeitig sollte es jedoch auch weniger Abschreibungsoptionen geben.
Die Linke will ein hohes Einkommen mehr Steuer belasten. Aus einem steuerpflichtigen Einkommen von 85.000 Euro sollte der Steuersatz auf 53 Prozent steigen. Darüber hinaus plant die Partei eine „reichhaltige Steuer“ mit zwei Niveaus: 60 Prozent für Einkommen über 250.000 Euro und 75 Prozent für Einkommen über 1 Million Euro. Ein niedrigeres Einkommen dagegen sollte erleichtert werden: Wenn Sie weniger als 7.000 Euro pro Monat verdienen, sollten Sie weniger Steuern zahlen. Darüber hinaus sollte die steuerfreie Grundzertifikat auf 16.800 Euro pro Jahr steigen.
Die Allianz Sarah Wagenknecht (BSW) möchte auch die grundlegende Zulage erheblich erhöhen, die auf die SO -genannte Armutsrisikoschwelle ausgerichtet ist. Nach Angaben des statistischen Amtes des Bundes waren dies 2023 knapp 16.000 Euro. Einkommen von bis zu 7.500 Euro sollten für Steuerzwecke entlastet werden – im Gegensatz zu großen Vermögenswerten. Die BSW fordert die Wiedereinführung der Vermögenssteuer. Ein Steuersatz von einem Prozent sollte für Vermögenswerte von 25 Mio. Euro, von 100 Mio. zwei Prozent und von 1 Mrd. drei Prozent gelten. Rentner sollten erheblich besser gemacht werden: Eine grundlegende Rente von bis zu 2000 Euro pro Monat sollte steuerfrei bleiben, ohne weiteres Einkommen. Als Inflationsausgleich sollten alle Renten in einem ersten Schritt ebenfalls um 120 Euro pro Monat steigen.
Wirtschaftsforschungsinstitute haben längst die verschiedenen Steuerpolitikvorschläge analysiert, einschließlich des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) und das Mannheim Center for European Economic Research (ZEW). Beide neigen dazu, entsprechende Ergebnisse zu erzielen.
Die FDP wäre die Erleichterte der Bürger – aller Dinge, die vehement für feste Finanzen und strenge Einhaltung der Schuldenbremse verpflichtet sind. Der Zew erzielt die geringfügigen Einnahmen für Bundes-, Landes- und Gemeinden mit rund 116 Milliarden Euro, der DIW allein bei fast 98 Milliarden Euro Einkommensteuer. Das Fazit ist, dass bessere und obere Verdiener von den Steuerpolitikvorschlägen profitieren- nicht zuletzt durch die Löschung der Soli. Dieser Effekt zeigt sich auch in der AFD und der Union. Der ZEW schätzt die Steuerausfälle durch die AFD -Vorschläge auf fast 97 Milliarden Euro, wobei die Gewerkschaft immer noch knapp 47 Milliarden Euro liegen würde.
FDP und Union argumentieren, dass ihre Hilfspläne das Wirtschaftswachstum steigern würden. Der Einwand ist gerechtfertigt, aber die Berechnungen der Wirtschaftsexperten zeigen, dass die zusätzlichen Wachstumsimpulse Steuerfehler nicht kompensieren könnten. Der Einkommensverlust bei SPD, Greens, der linken Partei und der BSW wäre erheblich niedriger. Dies ist hauptsächlich auf die Tatsache zurückzuführen, dass diese Parteien große Vermögenswerte mehr besteuern und die Entlastung auf mittlere und kleine Einkommen begrenzen möchten. Die Definition von „reich“ variiert jedoch erheblich von der Partei.
Letztendlich konnte der Staat nach den ZEW -Berechnungen sogar auf zusätzliche Einnahmen für SPD, Grüne, Grünen, BSW und linke Partei hoffen – etwa eine Milliarde Euro mehr mit den Sozialdemokraten und rund 46 Milliarden Euro für die Linke.
Wahlkampfprogramme sind keine Koalitionsvereinbarungen. Stattdessen befassen sich die Parteien zunächst mit attraktiven Angeboten, um die Wähler der Wähler zu werben. Es ist verständlich, dass sie nicht für den letzten Euro und Cent berechnet werden. Darüber hinaus steht Deutschland als Geschäftsort im internationalen Vergleich unter erheblichem Druck.
In einer Studie der OECD -Industriellenorganisation aus dem letzten Jahr wird auch die vergleichsweise hohen Steuern und Sozialversicherungsbeiträge als Stressfaktoren erwähnt. Dennoch sind einige Steuerpolitik -Wahlprogramme überraschend großzügig – trotz knapper Krankenversicherungsunternehmen, die erheblich zum Fall der letzten Regierung und einem enormen öffentlichen Investitionsanforderungen beigetragen haben. Gleichzeitig stellt sich die Frage, ob insbesondere gute und Top -Verdiener angesichts der bereits hohen Einkommensnoten in Deutschland befreit werden müssen. Die Antwort muss der nächsten Koalitionsregierung geben – nach dem Abstimmungsdienst am 23. Februar ist bereits eine Sache: Am Ende wird es auch einen Kompromiss in der Steuerpolitik geben.