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Analyse der Bundesbank: Deutschland verliert seinen wirtschaftlichen Anschluss

Emma by Emma
Oktober 26, 2024
in Wirtschaftsnachrichten
Analyse der Bundesbank: Deutschland verliert seinen wirtschaftlichen Anschluss

Deutsche Bundesbank bestätigt Konjunkturschwäche in Deutschland

Die Deutsche Bundesbank warnt vor einer anhaltenden konjunkturellen Schwächephase in Deutschland.

(Bild: Kittyfly / Shutterstock.com)

Die deutsche Wirtschaft rutscht immer tiefer in die Krise. Die Bundesbank sieht im dritten Quartal einen weiteren BIP-Rückgang. Die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands schwindet.

Deutschland befindet sich weiterhin in einer Phase wirtschaftlicher Schwäche. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) dürfte im dritten Quartal 2024 erneut leicht gesunken sein, wie aus dem aktuellen Monatsbericht der Deutschen Bundesbank hervorgeht. Vor allem die Industrie und der Bausektor leiden unter der anhaltenden Nachfrageschwäche.

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Hohe Finanzierungskosten und Unsicherheit belasten die Investitionen

Ein Grund dafür seien die „immer noch vergleichsweise hohen Finanzierungskosten“, heißt es in dem Bericht. Sie würden weiterhin „die Investitionstätigkeit und damit die Nachfrage nach Investitionsgütern dämpfen“.

Auch die Unsicherheit über die künftigen wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen bremst die Unternehmen. Laut Bundesbank erholt sich die Auslandsnachfrage nach deutschen Industrieprodukten trotz moderat wachsender Absatzmärkte nur leicht. „Dies deutet auf anhaltende Wettbewerbsprobleme hin.“

Automobilindustrie als Lichtblick – aber nur vorübergehend

Einen kurzen Lichtblick gab es zuletzt in der Industrieproduktion, die im August dank eines kräftigen Anstiegs in der Automobilindustrie zunahm.

Doch das dürfte nur eine Eintagsfliege gewesen sein: „Dass sie nach einem starken Rückgang im Juli so stark anstieg, legt nahe, dass auch Sonderfaktoren wie der Ort der Betriebsferien ausschlaggebend waren“, analysiert die Bundesbank.

Abgesehen von der Automobilindustrie verteilte sich der Produktionsrückgang breit auf alle Branchen. Auch die Produktion in energieintensiven Industrien lag im Juli und August im Durchschnitt leicht unter dem Vorquartal. Der Erholungstrend aus dem ersten Halbjahr setzte sich nicht fort.

In das Bild einer insgesamt schwachen Industriekonjunktur passt es laut Bundesbank, dass laut ifo-Institut die Unternehmen des verarbeitenden Gewerbes ihre Geschäftslage im dritten Quartal deutlich schlechter bewerteten als im Vorquartal.

Privater Konsum mit nur geringen Impulsen trotz Reallohnsteigerungen

Auch der private Konsum dürfte im dritten Quartal nur geringe Impulse gegeben haben. Das Realeinkommenswachstum ist intakt, da die Lohnabschlüsse weiterhin über den Preissteigerungen liegen. Dennoch beobachtet die Bundesbank eine anhaltende Verunsicherung der Verbraucher.

„Die Voraussetzungen für eine kräftige Ausweitung der privaten Konsumausgaben sind eigentlich gut“, stellt die Bundesbank fest. Allerdings blieben die privaten Haushalte auch im dritten Quartal verunsichert und nutzten ihren zusätzlichen Ausgabenspielraum nur zögerlich.

Die Sparneigung bleibt auf einem sehr hohen Niveau. Auch der Rückgang der Pkw-Neuzulassungen und die Geschäftserwartungen im Einzelhandel deuten auf einen eher verhaltenen Konsum hin.

Arbeitsmarkt reagiert vergleichsweise mild

Die konjunkturelle Abschwächung wirkt sich allmählich auf den bislang robusten Arbeitsmarkt aus. Das Beschäftigungswachstum stagniert. Dem Bericht zufolge reduzieren die von der schwachen Nachfrage betroffenen Industrie- und Einzelhandelsbranchen zunehmend ihre Belegschaft. Die Zahl der Arbeitslosen stieg im September saisonbereinigt um 17.000 auf 2,82 Millionen.

Allerdings hält sich der Anstieg noch in Grenzen. Aufgrund des Fachkräftemangels halten viele Unternehmen ihr Personal fest. Auch in einigen Sektoren wie Gesundheit, Bildung, Logistik und Finanzen wurde zusätzliches Personal eingestellt.

Die Arbeitslosenquote blieb bei 6,0 Prozent. Die Bundesbank erwartet für die kommenden Monate nur einen moderaten Anstieg der Arbeitslosigkeit.

Die Kommunen leiden unter Rekorddefiziten

Auch das Land spürt die Auswirkungen des wirtschaftlichen Abschwungs – vor allem auf lokaler Ebene. Im ersten Halbjahr verzeichneten Städte und Gemeinden ein Rekorddefizit von 17 Milliarden Euro und übertrafen damit das Defizit von rund zehn Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum.

Die Schere zwischen Einnahmen und Ausgaben der Kommunen wird immer größer: Während beispielsweise die Gewerbesteuer noch leicht sprudelte, gingen die Einkommensteueranteile stark zurück. Dagegen stiegen die Ausgaben für Sozialleistungen, Personal und Investitionen kräftig an.

Ein baldiges Ende der kommunalen Finanzmisere ist daher nicht in Sicht. Die Bundesbank erwartet für die kommenden Jahre zwar ein solides Wachstum der Steuereinnahmen. Gleichzeitig stehen die Kommunen aber auch auf der Ausgabenseite vor großen Herausforderungen, etwa beim Kita-Ausbau, der Verkehrswende oder der Klimaanpassung. Derzeit gebe es keine Anzeichen für eine „grundlegende Erholung“, warnt die Bundesbank.

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