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Alle Wildschweine in der Alten Fasanerie Hanau wegen Schweinepest geschlachtet | hessenschau.de

Amelia by Amelia
Juli 16, 2024
in Lokalnachrichten
Alle Wildschweine in der Alten Fasanerie Hanau wegen Schweinepest geschlachtet | hessenschau.de

Im Wildpark Alte Fasanerie in Hanau sind sämtliche Wildschweine getötet worden. Das Infektionsrisiko und die damit verbundenen Folgen hielt der Park für zu hoch. Die Entscheidung fiel der Leitung und den Mitarbeitern nicht leicht.

Um eine Ansteckung von Wildschweinen im Hanauer Wildpark Alte Fasanerie mit der Afrikanischen Schweinepest (ASP) zu verhindern, hat der staatliche Forstbetrieb HessenForst entschieden, dort bis auf Weiteres keine Wildschweine mehr zu halten. Alle noch im Park lebenden Tiere wurden geschlachtet.

Lange Suche nach Lösungen

Wie HessenForst-Sprecherin Sigrun Brell dem hr sagte, gebe es keine Verdachtsfälle. Eine mögliche Infektion mit ASP innerhalb des Wildschweinrudels im Park im Landkreis Klein-Auheim hätte allerdings massive Folgen gehabt.

Nach Angaben des Wildparks hätte der Betrieb über Monate geschlossen bleiben und der Mutterboden des großen Wildschweingeheges abgetragen und entsorgt werden müssen. Dafür hätte allerdings zunächst der Wald auf dem Gehegeboden gerodet werden müssen. Der Aufwand wäre finanziell nicht tragbar gewesen und hätte die Arbeitsplätze interner und externer Mitarbeiter gefährdet, so der Park.

Resistentes Virus

Es gab lange und intensive Beratungen mit der zuständigen Veterinärbehörde. Ein Fütterungsverbot und eine Minimierung des Fahrzeugverkehrs waren erste Maßnahmen, um das Risiko einer Infektion mit der ASP einzuschränken. Letztlich entschied man sich jedoch für eine präventive Schlachtung der Tiere.

Für Menschen ist die ASP harmlos, für Schweine jedoch fast immer tödlich. Das Virus ist hochansteckend, widerstandsfähig und wird auch über Nahrungsmittel, Fahrzeuge und Kleidung übertragen. Im Boden kann es laut Brell monatelang überleben.

Unkalkulierbares Risiko

Das Infektionsrisiko durch Besucher, die trotz Fütterungsverbot Küchenabfälle oder andere Essensreste ins Gehege bringen, hielt der Park für zu hoch und unkalkulierbar. Die Entscheidung, die Tiere zu schlachten, sei der Leitung und den Mitarbeitern sehr schwer gefallen. Besonders viel Spaß habe den Tierpflegern die Arbeit mit den intelligenten Wildschweinen gemacht, sagte Brell.


Regierungsangestellte auf einer Farm.

17 Wildschweine infiziert
Afrikanische Schweinepest breitet sich in Hessen aus

Im Kreis Groß-Gerau wurden inzwischen 17 infizierte Wildschweine registriert. Vor wenigen Tagen war dort der erste ASP-Fall bei einem Hausschwein in Hessen gemeldet worden.

Zum Artikel

In der Alten Fasanerie lebten der Sprecherin zufolge noch zehn Wildschweine inklusive Jungtieren. Im Winter seien es noch 30 bis 40 Tiere gewesen. Nach dem Ausbruch der Schweinepest im Kreis Groß-Gerau sei der Bestand in den vergangenen Wochen allerdings gezielt reduziert worden.

Keine Einschränkungen für Besucher

Das Wildschweinfleisch diente dem menschlichen Verzehr, unter anderem im Waldladen des Parks. Aber auch andere Kunden wurden damit beliefert. Außer dem weiterhin bestehenden Fütterungsverbot gebe es keine weiteren Einschränkungen für die Besucher des Parks, so die Sprecherin.

Weitere Informationen

Redaktion: Uwe Gerritz

Sendung: hr-iNFO, 16.7.2024, 14:00 Uhr

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Quelle: hessenschau.de, mit Informationen von Saskia Klingelschmitt (hr)

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