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Aktien verlieren sechs Prozent: Steuerstreit ruiniert Netflix-Quartalsbilanz

Emma by Emma
Oktober 22, 2025
in Wirtschaftsnachrichten
Aktien verlieren sechs Prozent: Steuerstreit ruiniert Netflix-Quartalsbilanz

Aktien verlieren sechs Prozent
Steuerstreit ruiniert die Quartalsbilanz von Netflix


22. Oktober 2025, 04:28 Uhr

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Der Streamingriese Netflix verfehlte die Gewinnerwartungen, gab bei der Vorlage seiner Quartalszahlen aber einen optimistischen Ausblick in die Zukunft. Neue Abo-Modelle verdoppeln die Werbeeinnahmen. Eine unerwartete Zahlung trübt den robusten Eindruck.

Unerwartete Kosten im Zusammenhang mit einem Steuerstreit in Brasilien bremsen das Gewinnwachstum von Netflix. Dennoch präsentierte der Streamingdienst einen Ausblick, der leicht über den Markterwartungen lag. „Wir gehen nicht davon aus, dass diese Angelegenheit einen wesentlichen Einfluss auf zukünftige Ergebnisse haben wird“, betonte das Management in einem Brief an die Aktionäre. Dennoch verlor die Aktie im nachbörslichen Handel an der Wall Street zeitweise mehr als sechs Prozent. Analysten hatten zuvor betont, dass die Erwartungen an Netflix hoch seien.

Netflix
Netflix 1.071,20

Im vergangenen Quartal stieg der Nettogewinn um rund acht Prozent auf 5,87 US-Dollar pro Aktie oder 2,55 Milliarden US-Dollar. Darin enthalten ist eine Zahlung von 619 Millionen US-Dollar an die brasilianischen Behörden. Analysten hatten aufgrund des Erfolgs des Films „KPop Demon Hunters“ und der zweiten Staffel von „Wednesday“ auf einen Überschuss von rund drei Milliarden US-Dollar gehofft. Der Konzernumsatz stieg um 17 Prozent auf 11,51 Milliarden US-Dollar und entsprach den Erwartungen. „Abgesehen von dem Patzer mit der unerwarteten Zahlung waren die Quartalsergebnisse erneut robust“, sagte Paolo Pescatore vom Forschungshaus PP Foresight.

Starker Anstieg der Werbeeinnahmen

Die Werbeeinnahmen erreichten im Berichtszeitraum ein Rekordhoch, sagte Co-Chef Ted Sarandos in einer Telefonkonferenz. Im Gesamtjahr dürften sich diese Einnahmen mehr als verdoppeln. Genaue Zahlen nannte er jedoch nicht. „Das erweckt den Eindruck, dass das in diesem Quartal erzielte und für das nächste Quartal prognostizierte Umsatzwachstum weiterhin überwiegend aus Abonnementgebühren stammt“, sagte Analyst Ross Benes vom Marktforscher eMarketer.

Netflix lockt Kunden schon seit einiger Zeit mit günstigeren Zugängen, bei denen Filme und Serien durch Werbung unterbrochen werden. Dadurch erwartet das Unternehmen langfristig einen höheren Umsatz pro Nutzer als durch werbefreie Abonnements. Dazu muss das Publikum möglichst lange vor der Leinwand gehalten werden. Dies soll unter anderem durch Live-Übertragungen von Sportwettkämpfen gewährleistet werden. Bisher hat Werbung kaum zum Ergebnis des Konzerns beigetragen.

Ausblick optimistisch

Mit seinem Ausblick übertraf Netflix teilweise die Prognosen der Analysten. Für das laufende Quartal strebt das US-Unternehmen einen Umsatz von 11,96 Milliarden US-Dollar und einen Gewinn von 5,45 US-Dollar pro Aktie an. Als Gründe nannte sie den Start der letzten Staffel von „Stranger Things“ und die Live-Übertragung zweier Weihnachtsspiele in der US-Football-Liga NFL. Für das Gesamtjahr 2025 soll der Umsatz währungsbereinigt um 17 Prozent auf 45,1 Milliarden US-Dollar steigen. Aufgrund der Brasilien-Zahlung wird die operative Gewinnmarge jedoch 29 Prozent statt der bisher angestrebten 30 Prozent betragen.

Angesprochen auf eine mögliche Konsolidierungswelle in der Branche betonte Netflix-Manager Sarandos, dass sein Unternehmen „bei Zukäufen selektiv vorgehen kann und wird“. Er hat kein Interesse an traditionellen Medien wie Fernsehsendern, wohl aber an Film- und Fernsehrechten. Netflix ist nicht auf Akquisitionen angewiesen, um seine Geschäftsziele zu erreichen. Sarandos‘ Kollege Greg Peters äußerte sich gelassen zu möglichen Fusionen zwischen Rivalen. „An der Wettbewerbssituation ändert sich dadurch aus unserer Sicht nichts.“ Auslöser der Diskussion war ein möglicher Verkauf des Unterhaltungskonzerns Warner Bros. Discovery.

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