Laut der Entschlossenheit des Fünf-Punkte-Plans der Gewerkschaftsfraktion für eine schärfere Migrationspolitik mit Stimmen von AFD und FDP am Mittwoch gibt es unter den Wählern eine erste Stimmung. Im Sonntagstrend, der das Meinungsforschungsinstitut für die „Bild Am Sonntag“ wöchentlich erhebt, können AFD und SPD zunehmen.
Dementsprechend beträgt die AFD nun 22 Prozent, die SPD erreicht in diesem Jahr mit 17 Prozent den höchsten Wert. Beide Parteien verzeichnen somit einen Anstieg von einem Prozentpunkt im Vergleich zur Vorwoche.
Die Gewerkschaft konnte nicht vom Manöver von Friedrich Merz profitieren. In der Umfrage bleiben die CDU und die CSU bei 30 Prozent unverändert. Es gibt auch wenig Bewegung. Die Grüns haben weiterhin 12 Prozent. Der BSW landet bei 6 Prozent, was für die Vorwoche einen minus von einem Prozentpunkt bedeutet.
FDP und die linken unter fünf Prozent
Mit 4 Prozent würde die FDP und die Linke es immer noch nicht in den Bundestag schaffen. Im Ergebnis hatten die einzige Gewerkschaft und die SPD eine Mehrheit im Bundestag in einer Allianz mit zwei Allianz.
In einem beispiellosen Manöver stellte der Gewerkschaftskanzler am Mittwoch als Reaktion auf den Messerangriff in Aschaffenburg einen nicht bindenden Antrag auf eine schärfere Migrationspolitik im Bundestag ein. Er hatte ausdrücklich akzeptiert, dass die AFD zustimmt, was eine Neuheit auf Bundesebene war.
Zusätzlich zum AFD stimmte die FDP auch für die Entscheidung. SPD, die Grünen und ließen Merz einen historischen Tabu vorgeworfen. Seitdem protestieren Zehntausende in zahlreichen deutschen Städten.
Folgen des Freitags sind noch unklar
Am späten Freitagnachmittag erlitt Merz eine schwerwiegende Niederlage im Bundestag: Das Zustrombeschränkungsgesetz über die Abstimmung über die Abstimmung für die Verschärfung der Migrationspolitik verpasste eine Mehrheit. Nach Angaben des Bundestags gaben 12 Abgeordnete ihre Stimme nicht von der Gewerkschaft auf, und mehrere Abgeordnete der FDP stimmten ebenfalls.
Nach den Informationen fand die Umfrage am Donnerstag und Freitag statt. Als genau die letzten Antworten unklar waren. Da die Umfrage am Donnerstag jedoch begann, erlaubt das Ergebnis keine Schlussfolgerungen, inwieweit die Niederlage von Merz am Freitag Auswirkungen auf die Abstimmung hatte.
Das Institut befragte 1203 Personen für die repräsentative Umfrage, die maximale Fehlertoleranz beträgt 2,9 Prozentpunkte.
Wahlumfragen sind im Allgemeinen immer von Unsicherheiten betroffen. Abschließende Parteibindungen und immer mehr kurzfristige Wahlentscheidungen machen es unter anderem die Gewichtung der gesammelten Daten schwieriger. Grundsätzlich spiegeln Umfragen nur die Meinung zum Zeitpunkt der Umfrage wider und werden keine Prognosen für das Wahlgebnis. Die Bundestag -Wahl findet am 23. Februar statt. (CZ, DPA)