Nachrichtenportal Deutschland

AFD nimmt in Thüringia bis zum nächsten Hoch zu

AFD nimmt in Thüringia bis zum nächsten Hoch zu

ERFURT. Laut einer Insa-Umfrage für drei Thüringian Daily-Zeitungen würden viele Menschen im Bundesstaat derzeit die AFD wählen als je zuvor: 35 Prozent bedeuten ein neues Allzeithoch. Fünf Monate nach den Wahlen am 1. September 2024 kann die Partei des Staatsoberhauptes Björn Höcke ihr früheres Recorder -Ergebnis von 32,8 Prozent verbessern.

In Thüringia hat eine Minderheitsbündnis der CDU, SPD und BSW, die von der linken Partei mitgeteilt wurde, unter der Führung von Premierminister Mario Voigt (CDU) regiert. Seine Partei würde auch leicht wachsen – von 23,6 auf 25 Prozent.

Links und BSW als Verlierer in Thüringia

Die SPD verbessert sich minimal von 6,1 auf sieben Prozent. Die Grünen würden erneut nicht in das Thüringian State Parlament gewählt. Sie bleiben bei vier Prozent (2024: 3,2 Prozent).

Die größten Verlierer sind die linke Party und die BSW. Die Linke, die den Freistaat unter Premierminister Bodo Ramelow zehn Jahre lang regierte, liegt nur auf elf Prozent – 2,1 Punkte weniger als bei den staatlichen Wahlen. Mit 13 Prozent liegt der BSW sogar 2,8 Punkte weniger als im September.

Da alle anderen politischen Gruppen gegen die AFD arbeiten und die Regierung unterstützen, könnte die Koalition auch in einem solchen Ergebnis im Amt bleiben. (FH)

Die mobile Version verlassen