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AfD-Jugendorganisation: Gießener Hotel gibt AfD-Bundesvorstand bekannt

Amelia by Amelia
November 11, 2025
in Lokalnachrichten
AfD-Jugendorganisation: Gießener Hotel gibt AfD-Bundesvorstand bekannt

Die Führung der AfD bleibt ohne Unterkunft, als Ende November in Gießen die neue AfD-Jugendorganisation gegründet wird. „Uns wurde vom Hotel und vom Caterer gekündigt“, sagte Bundesvorstandsmitglied Kay Gottschalk in einer Pressekonferenz der Bundestagsfraktion. „Wir müssen nach einem Ersatz suchen.“ Gottschalk beklagte, dass das Hotel ebenso unter Druck gesetzt werde wie die Gastronomen. Der Bundesvorstand bestätigte gegenüber der ZEIT, man müsse sich nach einer alternativen Unterbringung umsehen. Um welches Hotel es sich handelte, wollte die Bundesgeschäftsstelle der AfD nicht sagen.

Für die Gründungsveranstaltung haben sich laut Gottschalk rund 1.000 Interessenten angemeldet. Geplant ist, die neue Jugendorganisation der AfD am 29. November auf der Gießener Messe zu gründen, heißt es in einem Satzungsentwurf Generation Deutschland aufgerufen werden sollte. Das Plenum sollte einen Vorstand wählen und eine Satzung beschließen.

Nach Informationen der ZEIT sind nicht nur der Bundesvorstand, sondern auch die Teilnehmer in mindestens einem AfD-Landesverband von Entlassungen bedroht oder betroffen. Die Teilnehmer der Gründungsversammlung verteilen sich daher auf die verschiedenen Hotels und Pensionen in Gießen und Umgebung.

Die Unterkünfte dürften auch von zahlreichen AfD-Gegnern bewohnt werden, die gegen die Gründung protestieren wollen. Hoteliers seien besorgt, dass sich beide Gruppen in ihren Unterkünften treffen könnten, teilte die Partei mit. Schon in der Vergangenheit hatten Hoteliers der AfD wegen Drohungen abgesagt.

Die Allianz Widerstehen hat breiten Protest angekündigt und will die Veranstaltung mit Sitzstreiks verhindern. Bis zu 40.000 Gegendemonstranten werden in der Stadt erwartet. Einzelhändler rechnen mit Umsatzeinbußen. Die Polizei schließt die Möglichkeit gewaltsamer Auseinandersetzungen nicht aus. Linke Anarchisten kündigten lautstark an FAZ auf dem Portal Indymedia auf, Sie würden sich wehren, „egal ob wir die Veranstaltung in der Messehalle sabotieren, ob wir die Autobahnen sperren oder die Stadt Gießen in Brand stecken.“

© Lea Dohle

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Das Treffen findet in der Gießener Messehalle der Dresdner Zwerenz-Gruppe statt. Deren Betreiber verteidigten die Vermietung gegenüber der AfD auf Nachfrage gegen Kritik Gießener General mit dem Hinweis, dass die AfD-Jugend nach dem Parteiengesetz zur Durchführung von Mitgliederversammlungen verpflichtet sei. „Wir respektieren diesen Wunsch des Gesetzgebers und lassen ausnahmslos jede nicht verbotene Organisation diskriminierungsfrei in unsere Hallen.“ Auch die Antifa darf dort eine Messe abhalten.

Am vergangenen Wochenende fand in einer Halle der Zwerenz-Gruppe im sachsen-anhaltinischen Halle eine Buchmesse für junge rechtsextreme Verlage statt. Anhänger der Szene lobten den Hallenbesitzer für „seinen Mut, dem Druck von links standzuhalten“.

Ein AfD-Bundesparteitag im sächsischen Riesa beschloss im Januar die Auflösung der bisherigen Jugendorganisation Junge Alternative (JA). Die überwiegende Mehrheit der Delegierten war davon überzeugt, dass die JA als unabhängiger Verband nicht eng mit der Mutterpartei verbunden und daher schwer zu steuern und zu kontrollieren sei. Der Verfassungsschutz hatte die JA als rechtsextremistisch eingestuft. Auch radikale Äußerungen und Aktionen der JA, etwa das Singen eines Abschiebeliedes auf der Landtagswahlparty der AfD Brandenburg 2024, hatten in der Vergangenheit zu öffentlicher Kritik und Konflikten mit der AfD-Spitze geführt.

Seit der Auflösung der JA verhandelten Vertreter der AfD-Bundesspitze mit JA-Vertretern in den Landesverbänden darüber, wie die neue Organisation strukturiert und aufgebaut werden könnte. Zweck der innerhalb der Partei angesiedelten Organisation ist laut Satzungsentwurf unter anderem die „Verbreitung des Parteiprogramms und der weltanschaulichen Ideen der Partei und ihrer politischen Grundrichtungen, insbesondere unter der Jugend“, sowie die Weiterentwicklung des Parteiprogramms bzw. die Förderung junger Talente für die Partei und deren organisatorische Unterstützung. Bei Letzterem handelt es sich unter anderem um Wahlkampfhilfe.

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