Laut Dimap ist der AFD in Brandenburg stärker als je zuvor. In der Umfrage stieg die Partei, die als gesichert eingestuft wurde, zu 32 Prozent der Stimmensteigerung von zwei Prozentpunkten im Rückfall zur letzten infratest Dimap-Umfrage im Dezember 2024.
Laut der Umfrage gingen die Regierungsparteien der SPD und der Allianz Sahra Wagenknecht (BSW) nur auf 23 Prozent (SPD) und 9 Prozent (BSW). Im Vergleich zur letzten Umfrage des Instituts hatten die Sozialdemokraten zu fünf Prozentpunkten, die BSW drei Prozentpunkte verlor.
Die CDU verschlechterte sich leicht und landete mit 14 Prozent, die Grüns bleiben konstant mit fünf Prozent. Andererseits könnte sich die Linke verbessern – und deutlich. Bei der letzten Infratest Dimap -Umfrage landete die Partei mit vier Prozent, jetzt ist sie neun.
In einer solchen Konstellation konnte keine Drei-Wege-Koalition gegen die AFD gebildet werden. Weder eine Kenia-Allianz der SPD, der CDU und der Grünen noch eine rotrot-grüne Koalition der SPD, links und grün oder eine Blackberry-Allianz mit SPD, CDU und BSW würden eine Mehrheit finden.
Bei den staatlichen Wahlen Ende September letzten Jahres lag die SPD auf 30,89 Prozent der Stimmen, die BSW konnte 13,48 Prozent von einem Ansehen erreichen. Mit 29,23 Prozent wurde der AFD die zweitgrößte Kraft in Brandenburg. Die CDU erhielt 12,1 Prozent. Sowohl die Grünen (4,13 Prozent) als auch die linke (2,98 Prozent) fielen unter die fünf Prozent Hürde und sind im aktuellen staatlichen Parlament nicht vertreten.
