
Kingsley Coman gilt als Verkaufskandidat beim Fußball-Bundesligisten FC Bayern München. Nun ist offenbar eine erste Entscheidung gefallen.
Wie „Sky“ berichtet, ist ein Wechsel im Winter für Coman keine Option. Dementsprechend zufrieden ist der Franzose beim FC Bayern und mit seiner Situation unter Trainer Vincent Kompany.
Erst nach der Saison will der Flügelstürmer seine Situation neu bewerten. Comans Vertrag an der Säbener Straße läuft noch bis 2027.
Coman wurde zuletzt immer wieder als Verkaufskandidat gehandelt. Im vergangenen Sommer stand er vor einem Wechsel nach Saudi-Arabien zu Al-Hilal, mit den Münchnern soll bereits eine Einigung erzielt worden sein. Doch der Spieler wollte nicht in den Wüstenstaat ziehen.
Im November berichtete die „Sport Bild“, dass ein Abgang Comans nach der laufenden Saison durchaus denkbar sei. Allerdings wird der FC Bayern voraussichtlich „nur“ 30 bis 35 Millionen Euro erhalten. Im Sommer forderte der deutsche Rekordmeister 40 Millionen Euro für den Nationalspieler.
Coman sei grundsätzlich offen für einen Wechsel, so das Magazin, auf sein üppiges Gehalt von 17 Millionen Euro wolle er aber nicht verzichten.
Matthäus rät dem FC Bayern, Coman zu verkaufen
Ex-Profi Lothar Matthäus hatte kürzlich dem FC Bayern vorgeschlagen, Coman zu verkaufen. „Ich würde Coman verkaufen“, sagte der Rekordnationalspieler offen gegenüber der „Sport Bild“.
In der laufenden Saison hat Coman wettbewerbsübergreifend 17 Pflichtspiele bestritten, in denen er vier Tore und zwei Assists beigesteuert hat.
Coman wechselte im Sommer 2017 von Juventus Turin zum FC Bayern. 21 Millionen Euro gaben die Münchner für den Transfer aus.
Seitdem feierte der 28-Jährige einen Champions-League-Sieg, acht deutsche Meisterschaften und drei Erfolge im DFB-Pokal.