Nach Spekulationen um einen Transfer hat Bayern-Star Alphonso Davies nun Einblick in seine Zukunftspläne gegeben. Außerdem äußerte er sich zu einer möglichen Vertragsverlängerung.
Alphonso Davies hat sich zu seiner derzeit unklaren Zukunft geäußert. Der Bayern-Star, dessen Vertrag am Saisonende ausläuft, ließ dabei auch die Möglichkeit eines Verbleibs in München offen.
„Das ist eine gute Frage, Sie müssen mit meinem Agenten sprechen“, sagte Davies, als er nach einer möglichen Vertragsverlängerung für Bild„Mein Fokus liegt im Moment darauf, jedes Spiel zu gewinnen. Über das andere Thema denke ich momentan nicht nach.“
Sein Fokus liege derzeit auf der Mannschaft des FC Bayern, ergänzte der 23-Jährige. „Ich spiele jetzt hier bei Bayern München und darauf konzentriere ich mich. Ich möchte jedes Spiel gewinnen. Deshalb denke ich im Moment nicht daran. Egal, ob ich bleibe oder den Verein verlasse, ich werde diesen Verein immer im Herzen tragen.“
Der Linksverteidiger, der Anfang 2019 für 14 Millionen Euro von den Vancouver Whitecaps zum FC Bayern gewechselt war, nimmt unter dem neuen Coach Vincent Kompany erneut eine tragende Rolle ein. In drei von vier Bundesliga-Partien kam er zum Einsatz, davon zwei Mal über die volle Distanz. Auch beim 9:2-Champions-League-Spektakel gegen Dinamo Zagreb stand Davies über die volle Distanz auf dem Platz und gab eine Torvorlage.
Davies-Tür beim FC Bayern noch nicht geschlossen
Im Sommer gab es immer wieder Spekulationen über einen Wechsel zu Real Madrid. Doch letztlich kam ein Transfer nicht zustande. Davies befindet sich mittlerweile im letzten Jahr seines Vertrags bei den Bayern und wäre im kommenden Sommer ablösefrei.
Ein Verbleib beim FC Bayern ist nicht ausgeschlossen. „Es hat Gespräche gegeben, die aber noch zu keiner Einigung geführt haben“, erklärte Sportvorstand Christoph Freund in der Sommerpause. „Die Tür ist sicher nicht zu.“
Knackpunkt in den bisherigen Verhandlungen um eine Verlängerung war das Gehalt. Während die Bayern SPORT1-Angaben zufolge will Davies pro Jahr lediglich 13 Millionen Euro zahlen, mit rund 20 Millionen Euro will er zu den Topverdienern aufsteigen.