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Abhängige Pläne fehlgeschlagen: Meloni hat „Albanienmodell“ überarbeitet

Abhängige Pläne fehlgeschlagen: Meloni hat „Albanienmodell“ überarbeitet

Deport -Pläne scheiterten


Meloni hat „Albanienmodell“ überarbeitet

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Italien will mediterrane Flüchtlinge in Lagern außerhalb der EU schnell deportieren. Das teure Projekt stoppt die Justiz Anfang Februar zum dritten Mal. Die beiden italienischen Abschiebungslager in Albanien sind leer. Jetzt erwägt Rom, dort andere Migranten zu behaupten.

Nach mehreren Niederlagen wird die Italiens Rechtepremierin Giorgia Meloni ihr „Albanienmodell“ überarbeitet, um die mediterranen Flüchtlinge schnell zu deportieren. Die Innenminister Matteo Piantedosi bestätigte Berichte im Parlament, dass Migranten in der Albanien ohne EU-Land künftig in Zukunft untergebracht werden könnten, wobei die Asylanträge bereits auf italienischem Boden abgelehnt wurden.

Die beiden Lager sind derzeit leer – sehr zum Ärger der Regierung. Seit der Eröffnung im Herbst waren Männer dort nur ein paar Tage lang vergeben, die von der italienischen Küstenwache auf hoher See angehalten worden waren, als sie über das Mittelmeer flüchteten. Tatsächlich müssen italienische Beamte in Albanien schnell für Asylanträge entschieden und dann deportiert werden. Bisher hat das Modell jedoch nie funktioniert.

Die Justiz in Rom hat die Pläne der Regierung seit Oktober dreimal gestoppt. Infolgedessen mussten alle 66 Männer, die in Albanien eingestellt waren, nach Italien gebracht werden. Italien ist das einzige Land der Europäischen Union, das solche Lager außerhalb der EU betreibt. Andere europäische Regierungen verfolgen jedoch die Pläne aufmerksam. Am 25. Februar wird sich der Europäische Gerichtshof (EUJ) zum ersten Mal mit dem Modell befassen. Bisher gibt es kein Datum für das Urteil.

Kosten von mehr als 650 Millionen Euro

Pianededosi hat nun zum ersten Mal in der MPS -Kammer bestätigt, dass die Regierung an „Lösungen zur Überwindung der zuvor aufgetretenen Hindernisse“ arbeitet. In den Lagern in Shengjin und Gjader gibt es auch Möglichkeiten für „Rückkehr -Sorgerecht“. Es gibt jedoch Widerstand gegen solche Überlegungen in Albanien.

Die Kosten für den Bau und den Betrieb der Lager werden auf mehr als 650 Millionen Euro geschätzt. Grundsätzlich gibt es Platz für mehr als 1.200 Migranten. Für die Camps hat die Regierung nur erwachsene Männer ausgewählt, die ihrer Ansicht nach aus sicheren Herkunftsländern stammen. Frauen und Kinder werden nicht dorthin gebracht.

Es gibt jetzt einen gewalttätigen Streit zwischen der Regierung und der Justiz. Im Wesentlichen geht es darum, wer feststellen kann, ob ein anderer Staat ein sicheres Herkunftsland ist. Italien ist eines der Länder, die besonders von der Fluchtbewegung über das Mittelmeer betroffen sind. Im vergangenen Jahr wurden rund 66.500 Neuankömmlinge registriert, weniger als Hälfte so viel wie 2023. Die Menschen leben weiter bei der gefährlichen Überfahrt.

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