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Ab welchem ​​Bruttoeinkommen sind Rentner im Alter von Armut bedroht?

Amelia by Amelia
Oktober 23, 2025
in Lokalnachrichten
Ab welchem ​​Bruttoeinkommen sind Rentner im Alter von Armut bedroht?
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Status: 23. Oktober 2025, 04:46 Uhr

Aus: Teresa Knoll

Die Zahlen sind erschreckend: Rund 9,2 Millionen Deutsche werden mit Erreichen des Rentenalters voraussichtlich in die Armut abrutschen. Ihr Gehalt reicht nicht für eine sichere Rente.

Frankfurt – Frühmorgens um sechs klingelt der Wecker, es folgen acht Stunden Vollzeitjob mit einem Einkommen, das über dem Mindestlohn liegt – und doch sind viele der 22,18 Millionen Vollzeitbeschäftigten von Altersarmut bedroht. Ihr Gehalt ist zu niedrig, um eine ausreichende gesetzliche Rente zu erhalten. Eine neue Gegenmaßnahme ab 2026 ist die Aktivrente, die jedoch nicht für alle gilt.

Rund 40 Prozent der Deutschen rutschen mit Erreichen des Rentenalters in die Altersarmut ab. (Symbolfoto)
Rund 40 Prozent der Deutschen rutschen mit Erreichen des Rentenalters in die Altersarmut ab. (Symbolfoto) © IMAGO/MICHAEL BIHLMAYER/Bihlmayerfotografie

Nach Berechnungen der Linke im Bundestag Damit die Rente später über der Armutsgrenze liegt, ist ein monatliches Bruttoeinkommen von rund 3.300 Euro nötig. Dies entspricht einem Stundenlohn von rund 20 Euro brutto. Es wird davon ausgegangen, dass 45 Jahre lang Rentenbeiträge gezahlt wurden. Die Armutsgrenze liegt derzeit bei 1.378 Euro netto pro Monat.

Altersarmut: Bei diesem Bruttogehalt reicht die gesetzliche Rentenversicherung nicht aus

In Deutschland verdienen rund 9,2 Millionen oder 40 Prozent aller sozialversicherungspflichtig Vollzeitbeschäftigten weniger als 3.500 Euro im Monat, heißt es in einer Antwort der Bundesregierung an den Linken-Abgeordneten Dietmar Bartsch. 4,6 Millionen Menschen, etwa jeder fünfte Vollzeitbeschäftigte, erhalten weniger als 2.750 Euro im Monat. Diese Menschen würden im Rentenalter unter die Armutsgrenze fallen. Dies gilt nur für die gesetzliche Altersvorsorge und umfasst nicht die private Altersvorsorge.

„Deutschland ist kein Hochlohnland, sondern hat ein millionenfaches Lohnproblem“, sagte Bartsch dpa. Wie der Armutsbericht 2025 Gemeinsamer Gesamtverband zeigt, dass 15,5 Prozent, also rund 13 Millionen Menschen, von Einkommensarmut betroffen sind. Besonders stark betroffen sind Alleinerziehende (27 Prozent) und Alleinlebende (29 Prozent), aber auch Menschen ab 65 Jahren (19,4 Prozent).

Gesetzliche Rentenversicherung reicht nicht aus: So können Sie vorsorgen

Vor allem Frauen sind benachteiligt: ​​Ihre Rentenansprüche liegen im Schnitt um 31,4 Prozent unter denen der Männer. „Löhne unter 3.500 Euro sind eigentlich ein Garant für eine Rente auf Armutsniveau“, warnt Bartsch. Die Armutsgrenze ist seit 2020 in absoluten Zahlen gestiegen, von 1.300 Euro auf 1.378 Euro im Jahr 2024. Das bedeutet aber nicht, dass den Menschen mehr Geld zur Verfügung steht, denn die Inflation hat die Situation verschlimmert. Durchschnittlich standen armen Menschen im Jahr 2020 rund 981 Euro und im Jahr 2024 rund 914 Euro zur Verfügung.

Experten empfehlen dringend eine private Vorsorge. Laut aktuellem Rentenbericht beträgt die gesetzliche Rente das Jahr 2024 BMAS nur 53 Prozent des Bruttoeinkommens der über 65-Jährigen. Wichtig ist die betriebliche Altersvorsorge, die private Altersvorsorge und je nach Bedarf ein Zusatzeinkommen aus der Arbeit. Zuvor sollten Sie die Tipps beachten, wie die gesetzliche Rente erhöht werden kann.

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Altersarmut: Unterschiede zwischen westlichen und östlichen Bundesländern

Die regionalen Unterschiede sind dramatisch: Laut Stern In den ostdeutschen Bundesländern verdienen rund 60 Prozent der Vollzeitbeschäftigten weniger als 3.500 Euro. Fast jeder dritte Ostdeutsche kommt nicht einmal auf 2.750 Euro brutto. In Hamburg verdienen nur 15 Prozent der Vollzeitbeschäftigten weniger als 2.750 Euro. Baden-Württemberg hat mit 33,6 Prozent den geringsten Anteil an Menschen, die weniger als 3.500 Euro verdienen.

Das von der Merz-Regierung geplante neue Rentenpaket könnte Erleichterung für die Betroffenen bringen. Doch unter anderem die Junge Fraktion übte heftige Kritik an dem Entwurf. (Quellen: dielinkebt.de, der-paritaetische.de, bmas.de, stern.de) (resa)

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