Autos auf der A100 nahe der Ausfahrt Alboinstraße. Ab Montag drohen wegen Bauarbeiten Staus Foto: picture Alliance/dpa/dpa-Zentral

Axel Lier
Chefredakteur BZ/Blaulichtreporter
Die A100 – Bauarbeiten an Brücken und Asphalt sorgen seit Monaten für lange Staus. Jetzt gibt es einen weiteren Stau.
Auf dem Abschnitt der A100 zwischen dem Autobahndreieck Neukölln und der Alboinstraße sind Bauarbeiten geplant. Das Bauvorhaben umfasst die Erneuerung der bestehenden Asphaltdecke in Richtung Hamburg sowie an den Anschlussstellen Gradestraße, Oberlandstraße, Tempelhofer Damm und Alboinstraße.
Für die Bauarbeiten wird die Fahrbahn vorübergehend von drei auf nur noch eine Spur verengt, die Anschlussstellen nacheinander gesperrt und dann abschnittsweise wieder freigegeben.
Die Sperrung der A100 vom Dreieck Neukölln
Der 1. Bauabschnitt (13. bis 19. Oktober): Die Anschlussstellen Gradestraße und Oberlandstraße sind gesperrt. Die Fahrspuren werden auf zwei Fahrstreifen verengt. Die Umleitung erfolgt über die Anschlussstelle Tempelhofer Damm.
Der 2. Bauabschnitt (20. Oktober bis 2. November): Ab jetzt gibt es nur noch eine Spur! Und: Die Straßenverengung erfolgt vor dem Britzer Tunnel, um einen Stau innerhalb des Tunnels zu vermeiden, heißt es auf BZ-Anfrage von der Autobahn GmbH. Dann werden alle Kreuzungen gesperrt: Gradestraße, Oberlandstraße, Tempelhofer Damm und Alboinstraße. Die Umleitung erfolgt über Kreuz Schöneberg/Sachsendamm.
Der 3. Bauabschnitt (3. bis 8. November 2025): Der Verkehr kann laut Planung nun wieder zweispurig ablaufen. Die Anschlussstellen Gradestraße und Oberlandstraße sind dann wieder geöffnet. Die Anschlussstellen Tempelhofer Damm und Alboinstraße sind weiterhin gesperrt.
Am Sonntag (12.10.) wird die A100 vom Dreieck Neukölln bis zum Tempelhofer Damm für den Bau und Umbau des Bauvorhabens von 4 bis 12 Uhr gesperrt Foto: Olaf Wagner
Ab dem 9. November soll sich der Verkehr wieder normalisieren. Zumindest zu diesem Zeitpunkt. Der nächste A100-Stau ist ein paar hundert Meter entfernt.