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45-Jähriger stirbt beim Wandern in der Sächsischen Schweiz

Eine geplante Reise ins Kirnitzschtal endete am Freitagabend tragisch. Ein 45-jähriger Mann aus Brandenburg erlitt beim Aufstieg auf die „Zahmen Hölle“ einen medizinischen Notfall. Trotz schneller Hilfe durch Bergrettung und Rettungshubschrauber kam für ihn jede Hilfe zu spät.

Bad Schandau. Eine geplante Wandertour endete am Freitagabend im Kirnitzschtal tragisch. Eine vierköpfige Wandergruppe aus Brandenburg war vom Nassen Grund in Richtung Carolafelsen unterwegs, als im mittleren Teil der sogenannten „Zahmen Hölle“ plötzlich ein 45-jähriger Mann bewusstlos zusammenbrach. Nach Angaben der Bergrettung stammt der Mann aus dem Bezirk Barnim nordöstlich von Berlin.

Seine Begleiter reagierten sofort: Sie setzten einen Notruf ab und begannen sofort mit Wiederbelebungsmaßnahmen. Zeitgleich machten sich die Bergrettung Bad Schandau und der DRK-Rettungsdienst Königstein auf den Weg in das unwegsame Gelände. Zur Unterstützung wurde auch der Rettungshubschrauber Christoph 62 aus Bautzen hinzugezogen.

Lange Reanimation – ohne Erfolg

Der Hubschrauber setzte den Notarzt und einen Notfallsanitäter auf einer Wiese an der Kreuzung Fremdenweg ab. Von dort aus begab sich das medizinische Team zusammen mit der Bergrettung zum Unfallort.

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