

Ein 40-Jähriger aus Coburg wurde mehrere Tage lang vermisst. Die Polizei startete eine Großfahndung nach der Frau – nun wurde ihre Leiche gefunden.
Update vom 7. Dezember: Der 37-jährige Tatverdächtige sitzt derzeit in Untersuchungshaft. Er soll den seit Dienstag vermissten 40-jährigen THW-Katastrophenhelfer getötet haben. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Coburg wurde gegen den Mann Haftbefehl wegen des Verdachts der fahrlässigen Tötung erlassen. Seitdem ist er in einer Justizvollzugsanstalt.
Wie Bild Berichten zufolge soll der 40-Jährige ein THW-Kollege des Toten gewesen sein. Laut BR Der Mann hat bereits ein Geständnis abgelegt. Bei einer Durchsuchung seiner Wohnung wurden umfangreiche Beweismittel sichergestellt, die nun ausgewertet werden. Über das mutmaßliche Motiv des Tatverdächtigen ist derzeit nichts bekannt.
Seit Tagen vermisste Frau aus Bayern tot aufgefunden – Polizei nennt Einzelheiten
Update vom 6. Dezember: Ein zunächst vermisster 40-Jähriger aus Coburg wurde tot aufgefunden. Nach Angaben von Polizei und Staatsanwaltschaft soll sie Opfer eines Gewaltverbrechens geworden sein. Die Polizei hat einen 37-Jährigen aus Coburg wegen Mordverdachts festgenommen.
Im Rahmen der umfangreichen Ermittlungen und Durchsuchungen ergaben sich Hinweise auf eine mögliche Gewalttat gegen den Mann. Die Hintergründe des mutmaßlichen Verbrechens sind daher noch unklar. Die Ermittlungen dauern an. Mit zahlreichen Einsatzkräften, einem Hubschrauber, einer Drohne und Spürhunden hatte die Polizei in den vergangenen Tagen im Raum Coburg zunächst erfolglos nach der Frau gesucht. Den Angaben zufolge wurde eine 20-köpfige Ermittlergruppe gebildet, um ihren Tod aufzuklären.
40-Jähriger seit Tagen vermisst: Polizei steht vor Rästel
Update vom 5. Dezember, 13 Uhr: Ein 40-Jähriger aus Coburg wird seit mehreren Tagen vermisst (siehe Erstmeldung). Wie Nachrichten5 berichtet, sie sei Forscherin und THW-Katastrophenhelferin. „Zu den Hintergründen des Verschwindens liegen uns derzeit einfach keine Informationen vor. Aus diesen Gründen hat die Kriminalpolizeiinspektion Coburg die Ermittlungen übernommen und wir ermitteln in alle Richtungen“, erklärte die Pressesprecherin der Polizei Oberfranken, Nadine Ruf, im Interview mit dem Portal.
Zuletzt wurde der 40-Jährige am Samstagabend gesehen, wie die Pressesprecherin weiter berichtete: „Es gab ein Treffen von Arbeitskollegen des THW und dort wurde die vermisste Person zuletzt gegen 17 Uhr gesehen.“ Das Mobiltelefon der vermissten Person kann nicht geortet werden, da es ausgeschaltet ist.
„Konkrete Anhaltspunkte für ein Kapitalverbrechen liegen uns derzeit nicht vor, wir können es aber zum jetzigen Zeitpunkt nicht ausschließen, ebenso wenig wie andere mögliche Gründe. Und das ist auch der Grund, warum in alle Richtungen ermittelt wird“, erklärte Ruf. Auch die Kälte spiele bei der Suche eine Rolle: „Aber natürlich geben wir unabhängig von der Kälte viel Gas, denn das ist unser oberstes Ziel.“ Natürlich kann die Frau im Idealfall wohlbehalten aufgefunden werden.“ In und um Coburg wurde bereits eine groß angelegte Fahndung mit Polizeihubschraubern, Suchhunden und Drohnen durchgeführt – bisher ohne Erfolg.
Arbeitskollegen haben sie als vermisst gemeldet: Frau aus Bayern ist tagelang verschwunden
Erstmeldung vom 5. Dezember, 7:15 Uhr: Coburg – Eine Frau aus Coburg wird vermisst. Am Dienstagnachmittag, 3. Dezember, meldeten Arbeitskollegen den 40-Jährigen als vermisst. Die Polizei Coburg bittet nun um Hinweise aus der Bevölkerung.
Frau (40) aus Coburg vermisst: Möglicherweise zuletzt auf der Festung Coburg gesehen
Zuletzt wurde die Frau am Samstagabend, 30. November, im Bereich der Coburger Industriestraße gesehen. Möglicherweise war sie am Samstagabend zuletzt im Bereich der Coburger Veste.
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Im Video: Wann gilt eine Person als vermisst?
Er verließ seine Wohnung und fuhr mit seinem Auto davon. Von dem 51-Jährigen aus der Oberpfalz fehlt seitdem jede Spur.
Polizei bittet um Hinweise: Großfahndung nach vermisster Frau (40) aus Coburg
„Die Polizei Coburg suchte am Dienstag noch mit Unterstützung von Suchhunden und einem Polizeihubschrauber nach der vermissten Person. Die Suchmaßnahmen werden am Mittwoch unter anderem mit einer Drohne, persönlichen Suchhunden und unter Beteiligung der Bergrettung fortgesetzt“, heißt es in der Pressemitteilung vom Mittwoch. Wer Hinweise auf die vermisste Person hat, sollte sich an die Polizei wenden. (kam)