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32-Jähriger soll in einer Kölner Klinik einen Mitpatienten getötet haben

Beatmungsgerät manipuliert

Aktualisiert am 10. November 2025, 16:29 Uhr

Ein 75-jähriger Patient ist auf einer Kölner Intensivstation gestorben, nachdem ein Mitpatient offenbar sein Beatmungsgerät manipuliert hatte. Gegen den 32-jährigen Tatverdächtigen wird wegen Mordverdachts ermittelt.

Die Tat ereignete sich demnach in der Nacht zum Samstag. „Trotz sofortiger medizinischer Maßnahmen verstarb der 75-Jährige später“, so die Ermittler. Der 32-Jährige wurde vom Krankenhauspersonal auf der Station festgehalten und später unter Polizeibewachung in eine andere Klinik verlegt.


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Unterbringung in einem Rehabilitationszentrum

Am Sonntag ordnete das Landgericht auf Antrag der Staatsanwaltschaft die vorübergehende Unterbringung des Angeklagten in einem Rehabilitationszentrum an. „Es liegen konkrete Anhaltspunkte dafür vor, dass er die ihm zur Last gelegte Straftat vor dem Hintergrund eines Alkoholdeliriums im Zustand der Handlungsunfähigkeit begangen haben könnte und weitere Bedrohungen anderer nicht auszuschließen sind“, erklärten Polizei und Staatsanwaltschaft. (dpa/bearbeitet von skr)

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