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25 Prozent der Fläche Deutschlands sind für die Lagerung von Atommüll geeignet

Neue Bewertungen für 29 von 90 Bereichen

Bei der BGE sind rund 120 Experten an der Auswahl des Endlagerstandorts beteiligt. Alle möglichen Bereiche sollten Sie einer von vier Kategorien zuordnen: von „ungeeignet“ bis „am besten geeignet“. Auf der Website www.bge.de/navigator Mittlerweile haben die Experten für 29 von insgesamt 90 Bereichen neue Einschätzungen veröffentlicht. Dort können Bürgerinnen und Bürger anhand einer interaktiven Karte erkennen, ob ein Gebiet aus Sicht der BGE noch für die Endlagerung geeignet ist oder nicht weiter untersucht wird.

Orange oder gelb eingefärbte Flächen haben die ersten beiden Prüfschritte der Sicherheitsvoruntersuchungen nicht bestanden und sind nach Einschätzung der Gutachter als Endlagerstandort ungeeignet (orange) bzw. gering geeignet (gelb). Dazu gehören weite Teile Baden-Württembergs, Bayerns und Sachsens. Es gibt aber auch mögliche Standorte für Atomendlager, beispielsweise in der Nähe von Ulm. Solche Gebiete werden auf der interaktiven Karte türkis dargestellt.

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