Mississippi (USA) – Diese Tat ist schwer in Worte zu fassen. Was Carly Gregg getan hat, ist einfach nur grausam. Zur Strafe muss die 15-Jährige für den Rest ihres Lebens ins Gefängnis!
Ihr Gesicht ist blass und voller Flecken. Auf den ersten Blick sieht das Mädchen aus wie ein schüchterner Teenager. Bei näherem Hinsehen wird jedoch klar, dass der Teufel höchstpersönlich in ihr stecken muss.
Carly Gregg (damals 14) erschoss im März dieses Jahres ihre Mutter (†40) mit einem Revolver. Auf Videoaufnahmen ist zu sehen, wie das mörderische Mädchen nach der schrecklichen Tat seelenruhig ins Haus der Familie ging, ihre beiden Hunde umschlungen ihre Beine und sie sich auf einen Stuhl in der Küche setzte.
Laut einem Bericht von TMZ schickte Carly ihrem Stiefvater unmittelbar nach dem Mord eine Nachricht über das Handy ihrer toten Mutter, um ihn nach Hause zu locken. Nach dem Absenden der Textnachricht summte die Teenagerin ein Lied. Später stritten sich die beiden um den Revolver und Stiefvater Heath wurde an der Schulter verletzt.
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Weitere Aufnahmen, die ebenfalls vor Gericht präsentiert wurden, zeigen den Moment, als das Mädchen von Polizisten festgenommen wird. Auf die Frage, ob es ihr gut gehe, antwortete Carly ruhig: „Ja, mir geht es gut.“
Der Prozess in Rankin County (Mississippi) erregte diese Woche in den gesamten USA Aufsehen. Auch Carly (heute 15) schockierte den Gerichtssaal, als sie an einem Verhandlungstag ein Kichern nicht unterdrücken konnte.
Der einwöchige Prozess endete gestern (Ortszeit). Als das Urteil verlesen wurde, war dem Mördermädchen nicht mehr zum Lachen zumute.
Carly brach in Tränen aus, schluchzte und sah sich verzweifelt um, als sie erfuhr, dass sie zu lebenslanger Haft verurteilt werden würde. Die Jury befand die 15-Jährige des Mordes, des versuchten Mordes und der Manipulation von Beweismitteln für schuldig.
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Einen Deal mit der Staatsanwaltschaft soll das Mädchen abgelehnt haben. Hätte sie zugestimmt, wäre sie nach 40 Jahren Haft freigekommen. Ihre Verteidiger wollten Carly unterdessen mit einem Plädoyer auf Unzurechnungsfähigkeit aus dem Gefängnis holen.