Die Verbraucherzentrale warnt derzeit vor Phishing-Versuchen bei IONOS. Kunden sollten ihr Konto überprüfen. Was jetzt zu tun ist.
Bei IONOS von 1&1 sind Kunden derzeit von möglichen Phishing-Versuchen betroffen. Das geht aus dem Phishing-Radar der Verbraucherzentrale hervor. Angeblich „Kontoverifizierung erforderlich“, heißt es am Anfang der Nachricht.
Das angebliche Ziel besteht darin, das IONOS-Konto vor „unberechtigten Zugriffen“ zu schützen. „Ihr Benutzerprofil ist derzeit inaktiv – bitte melden Sie sich an, um den Zugriff wiederherzustellen“, heißt es in der Betreffzeile der E-Mail, so Verbraucherzentralen.
Phishing-Versuch bei 1&1-Kunden: Dies zeigt Ihnen, dass die E-Mail nicht echt ist
Es gibt einige Punkte, an denen Verbraucher erkennen können, dass es sich um eine betrügerische E-Mail handelt:
- Anrede: Die Botschaft richtet sich überhaupt nicht an Kunden.
- Link: Klicken Sie nicht auf Links in E-Mails, die Sie nicht überprüft haben. Bewegen Sie dazu Ihre Maus über den Button des Links.
- Absenderadresse: Überprüfen Sie außerdem, ob der Absendername mit der Absenderadresse übereinstimmt. Bewegen Sie dazu den Cursor auf die Schaltfläche des Absenders.
- Frist: Angeblich haben Kunden 48 Stunden Zeit, das Konto zu verifizieren. Auch die kurze Frist ist ein Hinweis auf Phishing.
Phishing-E-Mail erhalten: Was Verbraucher jetzt tun sollten
Verbraucherexperten raten dazu, mögliche Phishing-E-Mails zu löschen oder in den Spam-Ordner zu verschieben. Wenn Sie nicht sicher sind, ob es sich um eine betrügerische E-Mail handelt, sollten Sie auf der offiziellen Website des Angebots nach weiteren Informationen suchen. Wichtig ist, dass Sie hierfür keine Links aus der E-Mail verwenden.
Wer bereits auf einen Link geklickt hat, sollte auf seinem Computer ein Antivirenprogramm ausführen. So erkennen Sie echte E-Mails von IONOS:
