Drei Abflugs für Millionen
Die zweite Division Nürnberg ist um 15 Millionen reicher
Aktualisiert am 03.02.2025 – 3:34 UhrLesezeit: 2 min.
In der 2. Bundesliga ist es ruhig um die 1. FC Nürnberg, der „Club“ befindet sich im sicheren Mittelfeld. Auf dem Transfermarkt ist es im Frankenland alles andere als ruhig.
Der 1. FC Nürnberg hat in wenigen Tagen eine stattliche Millionen Summe aufgenommen – Geld, das die finanziell geschlagene zweite Division gut nutzen kann. Denn im Wirtschaftsbericht der Saison 2023/24 zeigte der Verein ein negatives Jahresergebnis von 1,4 Millionen Euro. Der negative Eigenkapital stieg auf 2,5 Millionen Euro. Das Übertragungseinkommen ist daher für den traditionellen Club aus Franconia immens wichtig.
Nürnberg begann am Sonntag mit dem Verkauf von Jens Castrop an Borussia Mönchengladbach. Der zentrale Mittelfeldspieler bleibt bis zum Ende der Saison am FCN und tritt dann in den Bundesliga -Club ein. Laut Medienberichten soll Castrop rund 4,5 Millionen Euro mitbringen.
Auch nur dort bis zum Sommer und dann ist Stefanos Tzimas. Der griechische Stürmer (10 Tore in Spielen 17 Second Division) ändert sich in Brighton & Hove Albion, ebenso wie am Montagmorgen öffentlich. Tatsächlich hat Nürnberg Tzimas nur von Paok Saloniki (Griechenland) geliehen, aber für 18 Millionen Euro können die Franks das 19-jährige Festival begehen. Und Nürnberg wird das auch tun, um ihn für 25 Millionen Euro nach Brighton weiterzuverkaufen.
Aber: Wie das „Bild“ berichtet, hängen nur 2,5 Millionen Euro in Nürnberg. Sky berichtet von 3 auf 4,5 Millionen Euro. In jedem Fall der volle sieben Millionen Euro -Unterschied im „Club“.
Dazu soll die zweite Division auch an einem Wiederverkauf für den talentierten Stürmer teilnehmen. Rund 15 Prozent der Übertragungsgebühr, die Brighton von einer zukünftigen Übertragung für Tzimas erhalten würde, würden Nürnberg erhalten.
Zusätzlich zu den sieben Millionen Euro für Castrop und Tzimas ist die derzeitige Haupteinnahmequelle Finn Jeltsch. Laut „Kicker“ und „Bild“ wechselt der zentrale Verteidiger in Stuttgart für bis zu zehn Millionen Euro. Der Fernsehsender Sky Sky berichtet von sechs bis sieben Millionen Euro plus Bonuszahlungen. Insgesamt macht Nürnberg ein Transfer plus von mindestens 14 bis 15 Millionen Euro.
Darüber hinaus stellte der „Club“ letzte Woche Tim Drexler von TSG Hoffenheim zur Verfügung. Gegen SV Darmstadt am Freitag kam Drexler direkt für Jeltsch ins Spiel und erzielte das 1: 0-Gewinnertor. Ein gutes Omen?