Jetzt ist der Handschlag-Deal offiziell!
Keine Überraschung mehr: Köln verlängert den Vertrag mit Sportboss Christian Keller (46) bis 2026. Keller ist seit dem 1. April 2022 beim FC im Amt. SPORT BILD verriet kürzlich, dass sein Vertrag am 28. Februar 2025 ausläuft.
„Ich freue mich auf die weitere Zusammenarbeit. Nach finanziell sehr herausfordernden Zeiten kann die Zukunft des FC nun wieder proaktiver gestaltet werden. Dafür gibt es viel zu tun. Lasst es uns gemeinsam angehen“, sagt Keller.
Hoffentlich erfolgreicher als zuvor…
Keller ist bei den Fans unbeliebt; Nach der 1:2-Niederlage gegen Paderborn (25. Oktober) skandierte die Südkurve seinen Rücktritt.
Trotz der Transfersperre, dem bitteren Abstieg in der vergangenen Saison und den vielen Fehlkäufen darf Keller weitermachen. „Als Vorstand haben wir satzungsgemäß die Zustimmung des Gemeinsamen Ausschusses eingeholt und gestern, Montagabend, gemeinsam mit Christian Keller den neuen Vertrag unterzeichnet. „Wir sind fest davon überzeugt, dass Christian Keller nach äußerst herausfordernden zweieinhalb Jahren den Weg zurück zu erfolgreicheren Zeiten im Sport weisen kann“, sagt FC-Präsident Werner Wolf (68).
Und weiter: „Uns allen ist bewusst, dass der Abstieg aus der Bundesliga enorme negative Auswirkungen auf die sportliche Bilanz hat.“ Trotz eines schwierigen Weges unter schwierigen Bedingungen überzeugt Christian Keller durch seine ganzheitliche und strukturierte Arbeit an der Zukunft des Vereins.“
Vor dem Spiel gegen Hannover am vergangenen Wochenende hatte Keller bereits die Verlängerung angekündigt und auf die Frage nach seinem auslaufenden Vertrag gesagt: „Es gibt Spekulationen, dass dieser ausläuft. Ich kann nur sagen, dass ich länger in Köln bleiben werde, als spekuliert wird.“ Und weiter: „Wenn gegenseitiges Vertrauen herrscht, bin ich ein Fan von Handschlag-Deals.“ Hin und wieder schüttelt man sich die Hand und sagt: „Okay, lass es uns für eine gewisse Zeit noch einmal machen.“ Natürlich muss es auch formale Dinge geben. Aber am Ende ist für mich der Händedruck entscheidend.“
Fakt ist: Keller muss jetzt zeigen, was er kann. Die Transfersperre der Kölner endet im Januar. Er kann sich keine Fehler mehr leisten (wie Adamyan, Tigges, Carstensen). Der Sportchef wird am Aufstieg gemessen.
Wie bitter!Kölns Ping-Pong-Eigentor
